und wünsche, sie trügen mich baldigst zu dir.
Ich schwinge die Arme gleich hin und gleich her.
Und ahne allmählich: zu fliegen ist schwer.
Ich hafte am Boden, als klebte ich fest.
Als ob mich noch niemand des Lebens entlässt.
Dabei ist mein Wunsch gar so sehnlich und groß.
Ich schließe die Augen und schon flieg' ich los.
Durch Wolken, durch Regen, durch Stürme und Schnee.
Vom Mond hin zur Sonne, doch ob ich dich seh',
das steht in den Sternen und bleibt noch geträumt.
Hab' keine Minute die Hoffnung versäumt …
So bist du gestorben. Und plötzlich ist 's leer.
Ich fliege verloren im All kreuz und quer,
und suche und suche und öffne den Blick,
schon falle ich unsanft ins Leben zurück.
Da stehe ich fragend und bau' aus Papier
mir tausende Flügel und weiß nicht wofür.
Ich träumte vom Fliegen für einen Moment ….
Doch weit ist der Traum von der Wahrheit getrennt.
© Bettina Lichtner
Vom Mond hin zur Sonne, doch ob ich dich seh',
das steht in den Sternen und bleibt noch geträumt.
Hab' keine Minute die Hoffnung versäumt …
So bist du gestorben. Und plötzlich ist 's leer.
Ich fliege verloren im All kreuz und quer,
und suche und suche und öffne den Blick,
schon falle ich unsanft ins Leben zurück.
Da stehe ich fragend und bau' aus Papier
mir tausende Flügel und weiß nicht wofür.
Ich träumte vom Fliegen für einen Moment ….
Doch weit ist der Traum von der Wahrheit getrennt.
© Bettina Lichtner