Und eines Tages neigt sich müd' dein Pfad:
aus Licht und Leuchten, das in Dunkel scheidet,
klingt leise noch ein letzter Ton
mit zager Melodie in Traum und Sehnen. ---
Erschauernd sinnst du deinen Wegen nach,
und deine Frage bangt: "Herr, wohin führst du mich?"
Da senkt der Herr den letzten Schlaf auf dich
und spricht dir lächelnd seinen Wegegruß:
"Komm, folge mir ins ewige Frühlingslicht !"
(c) Paul Berglar-Schröer (1884-1944)
