Seit dem Tod vergeht nicht eine
Stunde ohne dich, ach du ….
Und nun hast du deine Ruh',
und die Stunde ist die meine …
Fügte sich doch lieber keine
Stunde mehr zur Zeit hinzu.
Denn, was immer ich auch tu,
immer tu ich es alleine.
Und du fehlst mir lang und breit.
Fehlst am Abend, in der Frühe.
Fehlst bei jedem Atemzug.
Ach, nun bist du gar so weit.
Ach, was soll noch meine Mühe?
Litt ich nicht fürwahr genug?
© Bettina Lichtner