Auf den Flügeln des Windes
ruhn die Worte des Kindes,
das sich sterbend ihm anvertraut hat.
Es ist so ein gelindes,
und des Endes nicht blindes
Lebewohl eines Herzens, das matt.
Und das Kind flüstert leise,
fast schon greisenhaft weise,
dass das Leben ihm so viel geschenkt.
Und es hofft nach der Reise,
dass man seiner lobpreise,
und auch liebevoll seiner gedenkt.
"Nun Goodbye, kleines Wesen.
Nimmer wirst du genesen.
Grüß die Sterne, die Sonne, den Mond.
Lass im Himmel uns lesen,
ob nach irdischem Pesen
sich der himmlische Ausflug auch lohnt."
(c) Bettina Lichtner