Ach, wie weh, wie weh mir ist.
Wie ich doch gelitten habe,
weil du mir gestorben bist.
Aus den Glocken klingt die Trauer.
Gar so schwer .... der letzte Gang.
Und ich weine Regenschauer ....
Stunden-, tage-, wochenlang.
Abschiedslieder sind gesungen.
Letzte Worte sind gesagt.
Fühle mich vom Schmerz bezwungen,
der die Seele mir zernagt.
Fassungslos sind die Gesichter.
Wissend auch, dass einst auch sie ....
In der Kirche flackern Lichter.
Schaut so schön und warm wie nie.
Jeder sucht den Trost im andern.
Hände suchen Halt im Leid.
Und Erinnerungen wandern,
und so bleibst du in der Zeit.
Arm in Arm steh'n sie im Kummer
vor der Schlucht, die alles trennt.
Du liegst friedlich dort im Schlummer,
der mit Namen TOD sich nennt.
Nur ein Schritt von hier nach drüben.
Du gingst vor, wir folgen dir.
Deine Spuren sind geblieben.
Und dein Herz bleibt ewig hier.
(c) Bettina Lichtner