durch die junge neue Nacht,
und das Boot - im leisen Gleiten -
trägt mich fort aus Euren Zeiten.
Wellen plätschern gütig dumpf
an des Bootes dunklen Rumpf,
und ein Licht von heller Süße
schickt mir einladende Grüße.
Wärmend lacht es zu mir her.
Und ich schwebe übers Meer,
wie die Möwe, still und schauend.
Ganz und gar auf Gott vertrauend.
Magisch zieht das Licht mich an,
dass ich mich nicht wehren kann,
seinem Säuseln zu erliegen,
und sogleich zu ihm zu fliegen.
Ach, wie lieb es mich empfängt.
Nicht ein solches, dass mich drängt,
schnellen Fußes reinzukommen.
Nein! Es hat sich Zeit genommen.
Nahm mich freundlich an die Hand,
zeigte mir sein helles Land,
und dann hat es mich gebeten,
einen Schritt nach vorn zu treten.
Und was sah ich voller Freud'
auf der andren Uferseit'?
EUCH sah ich! Da war ich glücklich.
Und ich lachte augenblicklich ....
(c) Bettina Lichtner