Montag, 19. November 2012

Verwahrte Träume

So vieles nicht mehr machen können,
was wir erträumt im Mondenschein.
Man wollte uns die Stund' nicht gönnen.
Oh Herr, so lass mich hoffend sein,

dass ich nicht in dem Schmerz ersaufe,
in dem ich so verloren treib'.
Ach, MUT, zu Hilfe, eile, laufe,
dass ich im Leid nicht stecken bleib'.

Der Mond verwahrt die Träumereien,
so dass sie ewig scheinend sind.
Ich werd' des Nachts mir Träume leihen,
bis ich dich darin wiederfind' ...



(c) Bettina Lichtner