Oh, verzweifelt klingt mein Rufen:
"Lass mir doch den Liebsten mein!!!"
All die Träume, die wir schufen,
dürfen nicht verloren sein.
All die Pläne lauer Nächte,
ach, umsonst, umsonst erdacht.
Wenn dich jemand zu mir brächte,
mir hätt' gleich das Herz gelacht.
Will nicht glauben, was passierte,
dass so schnell das Ende kam.
Weiß nur, dass ich nichts mehr spürte,
seit Herr Gott dich von mir nahm.
Konnte er nicht vorher fragen,
ob ich mich schon trennen will?
"NEIN! NIEMALS!!", würd' ich ihm sagen.
Doch er nahm sich schnell und still.
Ich verlier' zu meinen Füßen
allen Halt und allen Stand.
Möcht' dich liebend nochmals grüßen.
Danke, dass ich dich gekannt ...
(c) Bettina Lichtner