Da liegt es nun, das neue Feld -
so karg und ohne Glanz.
Mein Herz, das suchend Ausschau hält
nach jener alten bunten Welt,
zerbricht an der Distanz.
Doch wenn es durch die Zeiten schweift,
ist 's nimmermehr betrübt,
denn wenn es durch die Jahre läuft,
die froh und hell sich angehäuft,
dann gibt es sich verliebt.
Dann wandelt sich die Traurigkeit
für einen Augenblick.
Der Tanz durch die Vergangenheit
bringt ja ein wenig Heiterkeit
ins Finstere zurück.
Ich fange das Erinnern an
und suhle mich darin.
Und weiß ich nicht mehr weiter, dann
erinner' ich mich schnell daran,
wie reich beschenkt ich bin.
Denn liegt das Feld auch karg und neu,
im Herzen blühst du fort.
Ich lass' dich los und geb' dich frei,
auf dass die Seele fliegend sei ....
Goodbye ist nur ein Wort.
(c) Bettina Lichtner