Hab' in tausenden Gedanken
mir den Abschied vorgestellt,
aber als die Lichter sanken,
und die Augen Tränen tranken,
ist mein Herz am Grab zerschellt.
Plötzlich lag es so zerbrochen,
und die Dunkelheit zog auf,
und die Trauer kam gekrochen,
und ein Engel hat gesprochen:
"Sieh, so ist des Lebens Lauf ..."
Meine Kräfte wollten schwinden,
jemand stützt den schwachen Stand.
Und in frühlingshaften Linden
will ein Specht den Stamm ergründen,
und dich trieb es aus dem Land.
Alles lebt, wie 's immer lebte,
nur dein Leben ist vorbei.
Dass es g'rad noch lebend bebte,
und so lebensfröhlich strebte,
ist dem Tode einerlei.
Heut' bist du es, der gegangen,
morgen ist es irgendwer.
Jeder wird zum Grab gelangen,
und auf Lindenbäumen sangen
mir die Vögel ihre Mär.
(c) Bettina Lichtner
Montag, 31. Dezember 2012
Sonntag, 30. Dezember 2012
Ein letzter Tanz
Wenn ein Lied erklingt, das dir gefallen,
schießen Tränen mir aus meinem Blick.
Wenn die Töne aus dem Äther schallen,
denk' ich sehnsuchtsvoll an dich zurück.
Und ich höre deine Stimme singen,
und ich sehe, wie du fröhlich tanzt,
doch das Lied wird ohne dich verklingen,
weil du 's nimmermehr vernehmen kannst.
Mein Gesang hebt an, sich zu entfalten,
und ich summe traurig vor mich hin.
Würden deine Arme mich jetzt halten,
würd' ich flüstern, dass ich glücklich bin.
Wie wir zwei uns in Gedanken drehen
zu den Klängen unsrer alten Zeit.
Ganz genau kann ich dich vor mir sehen,
und versinke in Vergangenheit.
Jedes Lied indes hat auch ein Ende,
doch sein Klang bringt dich zurück zu mir.
Faltest du im Grab nun deine Hände,
die Erinnerung bleibt tanzend hier ....
(c) Bettina Lichtner
schießen Tränen mir aus meinem Blick.
Wenn die Töne aus dem Äther schallen,
denk' ich sehnsuchtsvoll an dich zurück.
Und ich höre deine Stimme singen,
und ich sehe, wie du fröhlich tanzt,
doch das Lied wird ohne dich verklingen,
weil du 's nimmermehr vernehmen kannst.
Mein Gesang hebt an, sich zu entfalten,
und ich summe traurig vor mich hin.
Würden deine Arme mich jetzt halten,
würd' ich flüstern, dass ich glücklich bin.
Wie wir zwei uns in Gedanken drehen
zu den Klängen unsrer alten Zeit.
Ganz genau kann ich dich vor mir sehen,
und versinke in Vergangenheit.
Jedes Lied indes hat auch ein Ende,
doch sein Klang bringt dich zurück zu mir.
Faltest du im Grab nun deine Hände,
die Erinnerung bleibt tanzend hier ....
(c) Bettina Lichtner
Mein Leid
Du bist das Leben in mir,
du allein hältst mich hier,
bist der Hoffnung die Tür,
ich verzehr' mich nach dir .....
Du bist die Sehnsucht, die schreit,
bist die Träne im Leid,
bist der Herzschlag der Zeit.
Warum bist du so weit???
Du bist gestorben und ich
lebe nur noch durch dich.
"Lieber Gott, halte mich ......"
Jeder leidet für sich.
(c) Bettina Lichtner
Da ist noch Leben
Bleib' nicht stehen
an der Haltestelle der Traurigkeit!
Nimm die nächste Gelegenheit
zur Reise ins Innere
und wirf einen Blick
h i n t e r
deine Tränen.
Da ist noch Leben .....
(c) Bettina Lichtner
Samstag, 29. Dezember 2012
WIE ???
Stetig flammt gewaltbereit
mir der Schmerz der Traurigkeit.
Und mein Herz will nicht verstehen,
dass wir uns nie wiedersehen.
Glaubte ich, ich hätt 's geschafft,
schon entschwindet mir die Kraft,
die so mühselig gewonnen.
Und das Leid hat neu begonnen.
Neue Tränen, neu geweint.
Doch die Hoffnung wird mein Freund!
Wo ist dieses Tunnelende?
Dieses Licht und wo die Wende?
Dieser Tod ....... so sinnlos früh!
Wie soll ich 's verwinden? WIE ???
Sieht mich Gott nicht irrend rennen?
Warum musste er uns trennen?
Ach, es tut so furchtbar weh!
Doch egal, wie ich es dreh,
ich allein nur kann es schaffen,
mich aus diesem Tal zu raffen ....
(c) Bettina Lichtner
mir der Schmerz der Traurigkeit.
Und mein Herz will nicht verstehen,
dass wir uns nie wiedersehen.
Glaubte ich, ich hätt 's geschafft,
schon entschwindet mir die Kraft,
die so mühselig gewonnen.
Und das Leid hat neu begonnen.
Neue Tränen, neu geweint.
Doch die Hoffnung wird mein Freund!
Wo ist dieses Tunnelende?
Dieses Licht und wo die Wende?
Dieser Tod ....... so sinnlos früh!
Wie soll ich 's verwinden? WIE ???
Sieht mich Gott nicht irrend rennen?
Warum musste er uns trennen?
Ach, es tut so furchtbar weh!
Doch egal, wie ich es dreh,
ich allein nur kann es schaffen,
mich aus diesem Tal zu raffen ....
(c) Bettina Lichtner
An alles was war
Wir denken an dich.
An alles, was war.
An all die Liebe und Güte,
die Wärme
und Geborgenheit
und wünschen dir,
dass all das für dich da oben
bereitsteht .....
(c) Bettina Lichtner
Freitag, 28. Dezember 2012
Ein Traum bleibt
Jetzt fliegen deine Träume ganz allein
durch Zeit und Raum und wissen nicht, wohin.
Sie wollten gern erfüllt, verwirklicht sein.
Dein Tod jedoch nahm jedem Traum den Sinn.
Nun warten sie auf dich im großen All.
Sie suchen dich und suchen deinen Stern.
Doch scheinbar waren sie nur Rauch und Schall.
Sie werden nie und nimmer wiederkehr'n.
Dein Herz hat sie geträumt, dein Geist gesehn.
Dein Wort hat sie zum Mond hinauf geschickt.
Der Tod ließ sie zerplatzen und verwehn.
Sie haben dich beizeiten so beglückt.
"Adé, Ihr Träume, leider starbt auch Ihr.
Wie ward Ihr doch sein seelisches Dessert.
Und käme er vom Stern zurück zu mir,
ich hätte keine andren Träume mehr ....."
(c) Bettina Lichtner
durch Zeit und Raum und wissen nicht, wohin.
Sie wollten gern erfüllt, verwirklicht sein.
Dein Tod jedoch nahm jedem Traum den Sinn.
Nun warten sie auf dich im großen All.
Sie suchen dich und suchen deinen Stern.
Doch scheinbar waren sie nur Rauch und Schall.
Sie werden nie und nimmer wiederkehr'n.
Dein Herz hat sie geträumt, dein Geist gesehn.
Dein Wort hat sie zum Mond hinauf geschickt.
Der Tod ließ sie zerplatzen und verwehn.
Sie haben dich beizeiten so beglückt.
"Adé, Ihr Träume, leider starbt auch Ihr.
Wie ward Ihr doch sein seelisches Dessert.
Und käme er vom Stern zurück zu mir,
ich hätte keine andren Träume mehr ....."
(c) Bettina Lichtner
Wie die Wolke
Wie die Wolke am Himmelszelt
entschwebst du deiner Körperwelt,
doch deine Seele bleibt ja hier
bei mir .....
(c) Bettina Lichtner
Deine Saat
Du hast
Samen der Liebe
in unsere Herzen gesät ....
Nun spüren wir,
wie diese Liebe
in uns wächst
und der Trauer und Ohnmacht
die Nährstoffe
e n t z i e h t ......
(c) Bettina Lichtner
Donnerstag, 27. Dezember 2012
Er griff deine Hand
Vertraut war der Weg und bekannt mir und alt.
G'rad so wie ein inniger Freund.
Doch dann schritt der Tod ein mit dumpfer Gewalt
und trennte, was lange vereint.
Verwischte die Spuren, die frisch noch im Sand,
und färbte das Bunte ins Grau.
Von tausenden Händen war deine die Hand,
die schied aus der blühenden Au.
Er hielt dich umschlungen und gab dich nicht her.
Der Weg wurde düster und leis'.
Ich gehe die Strecke, doch kenn' sie nicht mehr.
Das Leben verlangt seinen Preis ......
Die Lichter erloschen. Ich tappe herum.
Die Richtung ist fremd wie noch nie.
Ich kann nichts mehr sehen und Gott gibt sich stumm.
Verklungen des Glücks Melodie.
Wohin soll ich gehen, wenn du nicht bei mir?
Du starbst und ich hätt 's nie erlaubt!!!
Ein Weg ging zu Ende, es schloss sich die Tür.
Du wurdest so rasch mir geraubt.
(c) Bettina Lichtner
G'rad so wie ein inniger Freund.
Doch dann schritt der Tod ein mit dumpfer Gewalt
und trennte, was lange vereint.
Verwischte die Spuren, die frisch noch im Sand,
und färbte das Bunte ins Grau.
Von tausenden Händen war deine die Hand,
die schied aus der blühenden Au.
Er hielt dich umschlungen und gab dich nicht her.
Der Weg wurde düster und leis'.
Ich gehe die Strecke, doch kenn' sie nicht mehr.
Das Leben verlangt seinen Preis ......
Die Lichter erloschen. Ich tappe herum.
Die Richtung ist fremd wie noch nie.
Ich kann nichts mehr sehen und Gott gibt sich stumm.
Verklungen des Glücks Melodie.
Wohin soll ich gehen, wenn du nicht bei mir?
Du starbst und ich hätt 's nie erlaubt!!!
Ein Weg ging zu Ende, es schloss sich die Tür.
Du wurdest so rasch mir geraubt.
(c) Bettina Lichtner
Endstation
Ist die Fahrt denn schon zu Ende?
Wieso stoppt der Zug?
Warum ruhen meine Hände?
Hatt' noch nicht genug!
Wollt' so gerne weiterfahren,
war doch g'rad so schön.
Doch man riss mich aus den Scharen,
und mein Zug blieb steh'n .....
(c) Bettina Lichtner
Vertrauen ist gut
Wir vertrauen dem Leben
und misstrauen dem Tod
(doch es sollte umgekehrt sein .....).
Nur dem Tod können wir vertrauen.
Er wird uns nicht im Stich lassen.
Mit dem Leben
ist es schon so oft
anders gewesen .....
(c) Bettina Lichtner
Mittwoch, 26. Dezember 2012
So zart
Es war einmal ein Röslein zart,
dem Leben zugewandt,
das hat sich mit der Stund' gepaart,
und füllte sie auf seine Art.
Wie glücklich es doch stand.
Es trank sich an der Sonne satt.
So leuchtend war sein Wuchs.
Das Leben fasste Blatt um Blatt.
Nie wurde ihm die Freude matt.
Die Zeit verstrich ihm flugs.
Doch daran aber dacht' es nicht,
als es vom Sein gespeist.
Dass irgendwann das Aug' ihm bricht,
dass welkte ihm sein Angesicht,
vertrieb es aus dem Geist.
Das Röslein sog die Bilder ein,
die Gottes Hand gemalt.
Und ließ daran sein Herz erfreu'n,
denn niemals wollt' es traurig sein,
weil fern der Tode prahlt.
Den Tod, der seines Siegs gewiss,
den ließ es außer Acht.
Es rief dem Leben zu: "Ich küss
die Zeit und lebe heiter bis
mein Haupt sich senkt zur Nacht ...."
(c) Bettina Lichtner
dem Leben zugewandt,
das hat sich mit der Stund' gepaart,
und füllte sie auf seine Art.
Wie glücklich es doch stand.
Es trank sich an der Sonne satt.
So leuchtend war sein Wuchs.
Das Leben fasste Blatt um Blatt.
Nie wurde ihm die Freude matt.
Die Zeit verstrich ihm flugs.
Doch daran aber dacht' es nicht,
als es vom Sein gespeist.
Dass irgendwann das Aug' ihm bricht,
dass welkte ihm sein Angesicht,
vertrieb es aus dem Geist.
Das Röslein sog die Bilder ein,
die Gottes Hand gemalt.
Und ließ daran sein Herz erfreu'n,
denn niemals wollt' es traurig sein,
weil fern der Tode prahlt.
Den Tod, der seines Siegs gewiss,
den ließ es außer Acht.
Es rief dem Leben zu: "Ich küss
die Zeit und lebe heiter bis
mein Haupt sich senkt zur Nacht ...."
(c) Bettina Lichtner
Dienstag, 25. Dezember 2012
Da ist noch ein Funken
Die Traurigkeit will mich ermüden.
Ich bäume mich dagegen auf.
Und suche Halt im Weihnachtsfrieden,
doch seit du klanglos mir geschieden,
nimmt alles einen wirren Lauf.
Mal will die Seele mir entgleiten,
will windend sich am Boden dreh'n.
Sie wechselt sich mit frohen Zeiten,
wo Chancen neue Wege breiten.
Ein Teufelskreis aus schlecht und schön.
Es scheint in mir ein Kampf zu wüten,
den ich allein nur stoppen kann.
Würd' ich mir Herz und Geist behüten,
dem Leid die Übermacht verbieten,
dann käm' die Heilung mir voran.
"Geliebter Gott. Hörst du mein Beten,
so nimm des Todes Last von mir!
Die Seele liegt in tiefsten Nöten
und will von innen meiner töten,
obgleich ich noch ein Leben spür' ...
Ich fühle diesen kleinen Funken,
den es hinaus zum Leben drängt!
Doch liegt der Leib ja schmerzversunken
und arg an Traurigkeit betrunken
im Wege mir, dass es mich engt.
Befrei, oh Herr, mich von dem Schweren,
das mir der Abschied auferlegt.
Der Weihnachtsfriede soll mich lehren,
dass Leid und Schmerzen mich verzehren,
wenn nicht der Funken Feuer trägt ...."
(c) Bettina Lichtner
Ich bäume mich dagegen auf.
Und suche Halt im Weihnachtsfrieden,
doch seit du klanglos mir geschieden,
nimmt alles einen wirren Lauf.
Mal will die Seele mir entgleiten,
will windend sich am Boden dreh'n.
Sie wechselt sich mit frohen Zeiten,
wo Chancen neue Wege breiten.
Ein Teufelskreis aus schlecht und schön.
Es scheint in mir ein Kampf zu wüten,
den ich allein nur stoppen kann.
Würd' ich mir Herz und Geist behüten,
dem Leid die Übermacht verbieten,
dann käm' die Heilung mir voran.
"Geliebter Gott. Hörst du mein Beten,
so nimm des Todes Last von mir!
Die Seele liegt in tiefsten Nöten
und will von innen meiner töten,
obgleich ich noch ein Leben spür' ...
Ich fühle diesen kleinen Funken,
den es hinaus zum Leben drängt!
Doch liegt der Leib ja schmerzversunken
und arg an Traurigkeit betrunken
im Wege mir, dass es mich engt.
Befrei, oh Herr, mich von dem Schweren,
das mir der Abschied auferlegt.
Der Weihnachtsfriede soll mich lehren,
dass Leid und Schmerzen mich verzehren,
wenn nicht der Funken Feuer trägt ...."
(c) Bettina Lichtner
Verbunden für immer
Unsere Blicke
treffen sich nicht mehr .....
Unsere Hände
berühren sich nicht mehr .....
Unsere Stimmen
diskutieren nicht mehr ......
Unsere Wege
kreuzen sich nicht mehr .....
A B E R
das Band der Liebe
wird uns immer verbinden ......
(c) Bettina Lichtner
So schnell
So schnell vergeht das Leben,
so schnell vergeht die Zeit.
Was mir noch wichtig war g'rad eben,
ist schon Vergangenheit.
Hätt' ich die Zeit doch mehr genossen!
Doch daran dacht' ich nicht.
Die Tage - sie verflossen,
und ich begriff es nicht .....
(c) Bettina Lichtner
Montag, 24. Dezember 2012
Wände - Wende
Ich halt' die Stille nicht mehr aus!
Ich muss aus diesen Wänden raus,
die so bewahrend, aber stumm
verlassen steh'n .... um mich herum.
Einst war'n sie unsres Glückes Nest.
Nun halten sie die Dinge fest,
die mir von dir geblieben sind
(wie drückend ich sie plötzlich find ....).
Hier gingst du ein und aus, mein Schatz.
Nun bleibt ein ewig leerer Platz,
der voller Sehnsucht deiner fleht,
und doch für immer einsam steht.
Ich glaubte, dass die Wände hier
das so geliebte Wörtchen WIR
beschützen würden ...... alle Zeit,
doch jäh zerriss die Einigkeit.
Der Tod kam durch die Mauerwand
und zog dich in das andre Land.
Und das so schöne Nest zerfiel.
Die Wände stehen leer und kühl.
Doch heut' durchbricht ein zartes Licht
die meterdicke Mauerschicht,
und schickt zu dir, wo du auch seist,
den Gruß, der "Frohe Weihnacht" heißt ......
(c) Bettina Lichtner
Ich muss aus diesen Wänden raus,
die so bewahrend, aber stumm
verlassen steh'n .... um mich herum.
Einst war'n sie unsres Glückes Nest.
Nun halten sie die Dinge fest,
die mir von dir geblieben sind
(wie drückend ich sie plötzlich find ....).
Hier gingst du ein und aus, mein Schatz.
Nun bleibt ein ewig leerer Platz,
der voller Sehnsucht deiner fleht,
und doch für immer einsam steht.
Ich glaubte, dass die Wände hier
das so geliebte Wörtchen WIR
beschützen würden ...... alle Zeit,
doch jäh zerriss die Einigkeit.
Der Tod kam durch die Mauerwand
und zog dich in das andre Land.
Und das so schöne Nest zerfiel.
Die Wände stehen leer und kühl.
Doch heut' durchbricht ein zartes Licht
die meterdicke Mauerschicht,
und schickt zu dir, wo du auch seist,
den Gruß, der "Frohe Weihnacht" heißt ......
(c) Bettina Lichtner
Du bist die Sonne
Wenn die Sonne des Lebens
u n t e r g e h t,
und mit ihr deine Wärme,
so bleiben die Sonnenstrahlen,
die du hinterlassen hast,
doch für immer
in unserem Herzen .....
(c) Bettina Lichtner
Fort für immer
Ich möchte Trost Euch spenden.
Euch halten an den Händen.
Ich möchte Eure Schmerzen
vertreiben aus den Herzen.
Würd' gerne mit Euch lachen,
doch kann ich gar nichts machen,
denn ich bin fort für immer.
Ein Wiederseh'n gibt 's nimmer .....
(c) Bettina Lichtner
Sonntag, 23. Dezember 2012
Heiligabend
Heiligabend naht heran,
doch ich freue mich nicht mehr.
Alles, was so schön begann,
jeder Traum, den ich ersann -
aus, vorbei ...... es ist so schwer!
Heiligabend ohne dich!?!
Ach, wie soll denn das nur geh'n?
Käme wer und fragte mich,
welchen Wunsch ich hätte ..... ich
wollte dich nur wiederseh'n.
Heiligabend. Wie mir graut.
Gar nichts habe ich geschmückt.
Hab es mich noch nicht getraut.
Hab das Herz mir zugebaut.
Wie der Schmerz mich doch erdrückt!
Heiligabend wird nie so,
wie es all die Jahre war.
Nimmer werd' des Fests ich froh.
Sag, wo bist du nur, ach wo.
Dein Verlust macht mich so starr.
Heiligabend! Du nicht hier!
Unbegreiflich, nicht real!
Ich erfriere. Ich erfrier.
"Stern von Bethlehem!! Komm, führ
mich aus meiner tiefen Qual ....."
(c) Bettina Lichtner
doch ich freue mich nicht mehr.
Alles, was so schön begann,
jeder Traum, den ich ersann -
aus, vorbei ...... es ist so schwer!
Heiligabend ohne dich!?!
Ach, wie soll denn das nur geh'n?
Käme wer und fragte mich,
welchen Wunsch ich hätte ..... ich
wollte dich nur wiederseh'n.
Heiligabend. Wie mir graut.
Gar nichts habe ich geschmückt.
Hab es mich noch nicht getraut.
Hab das Herz mir zugebaut.
Wie der Schmerz mich doch erdrückt!
Heiligabend wird nie so,
wie es all die Jahre war.
Nimmer werd' des Fests ich froh.
Sag, wo bist du nur, ach wo.
Dein Verlust macht mich so starr.
Heiligabend! Du nicht hier!
Unbegreiflich, nicht real!
Ich erfriere. Ich erfrier.
"Stern von Bethlehem!! Komm, führ
mich aus meiner tiefen Qual ....."
(c) Bettina Lichtner
Er kommt näher
Du hörst seine Schritte
in der Lebensmitte.
Du spürst seinen Atem,
diesen sanften, zarten.
Du merkst, er kommt näher.
Er wird immer zäher.
Es gibt kein Entrinnen!
Der Tod wird gewinnen .....
(c) Bettina Lichtner
Gottvertrauen
Wir vertrauen darauf,
dass du nun deinen Frieden gefunden hast,
frei von Leiden bist,
und die Liebe Gottes dir immer nahe sein wird.
Und also lassen wir schweren Herzens
aber mit tiefstem Vertrauen
los .....
(c) Bettina Lichtner
Samstag, 22. Dezember 2012
Ich rieche dich
Meine Tränen, sie durchnässen
deine Kleidung, die so leer,
die so einsam und vergessen
auf dem Stuhl liegt, währenddessen
ich dich misse, ach ..... so sehr!
Und ich rieche dich darinnen.
Atme die Gedanken ein.
Und dein Duft fließt tief nach innen,
und tief innen, da beginnen
Bilder das Lebendigsein.
Und die Bilder lernen laufen,
deutlich seh ich dein Gesicht.
Hör dich lachen, hör dich schnaufen,
seh dich mit dem Tode raufen,
doch gewinnen tust du nicht ....
Ich geh ratlos durch dein Zimmer,
auf dem Blatt liegt deine Schrift.
Deine Tür - verziert wie immer .......
Meine Schmerzen werden schlimmer,
wenn mein Blick die Stille trifft.
Und ich sitze, warte, flehe,
dass du endlich wiederkehrst.
Wenn ich aus dem Fenster sehe,
hoch hinauf in Gottes Höhe,
glaube ich, dass du mich hörst ....
(c) Bettina Lichtner
deine Kleidung, die so leer,
die so einsam und vergessen
auf dem Stuhl liegt, währenddessen
ich dich misse, ach ..... so sehr!
Und ich rieche dich darinnen.
Atme die Gedanken ein.
Und dein Duft fließt tief nach innen,
und tief innen, da beginnen
Bilder das Lebendigsein.
Und die Bilder lernen laufen,
deutlich seh ich dein Gesicht.
Hör dich lachen, hör dich schnaufen,
seh dich mit dem Tode raufen,
doch gewinnen tust du nicht ....
Ich geh ratlos durch dein Zimmer,
auf dem Blatt liegt deine Schrift.
Deine Tür - verziert wie immer .......
Meine Schmerzen werden schlimmer,
wenn mein Blick die Stille trifft.
Und ich sitze, warte, flehe,
dass du endlich wiederkehrst.
Wenn ich aus dem Fenster sehe,
hoch hinauf in Gottes Höhe,
glaube ich, dass du mich hörst ....
(c) Bettina Lichtner
Lass uns lachen
Und die Eintagsfliege betrachtete die Zeit,
die vor ihr lag und sagte:
"Lass uns lachen, jede Sekunde!
Und lass uns Freunde sein,
und lass uns jeden Moment bewusst genießen,
denn gleich
ist er vorbei ....."
(c) Bettina Lichtner
Freitag, 21. Dezember 2012
Geraubtes Glück
Gefühle sind außer Kontrolle geraten.
Ich habe den Schmerz nicht im Griff.
Die Trauer zieht auf mit Millionen Soldaten
und kapert das weinende Schiff.
Sie nehmen die fröhliche Stunde gefangen
und rauben die glückliche Zeit.
Sie quälen die Seele und ach sie verlangen,
dass diese sich nimmermehr freut.
Sie stürmen den Leib, dringen ein in Gedanken
und malen dieselbigen grau.
Die Blicke, die eben am Licht sich betranken,
seh'n Wände aus Nebel und Tau.
Verschwommene Sichten. Der Kompass der Stunde,
er weiß nicht, wohin es nun geht.
Das Trauerheer reißt mir gar Wunde um Wunde,
bis klaffend ein Krater entsteht.
Im Herz eine Lücke, ich stürze hinunter
ins bodenlos treibende Fass.
Das Schiff geht im stürmischen Tränenmeer unter,
der Himmel schaut hilflos und blass.
(c) Bettina Lichtner
seh'n Wände aus Nebel und Tau.
Verschwommene Sichten. Der Kompass der Stunde,
er weiß nicht, wohin es nun geht.
Das Trauerheer reißt mir gar Wunde um Wunde,
bis klaffend ein Krater entsteht.
Im Herz eine Lücke, ich stürze hinunter
ins bodenlos treibende Fass.
Das Schiff geht im stürmischen Tränenmeer unter,
der Himmel schaut hilflos und blass.
(c) Bettina Lichtner
Aug in Aug
Einmal
am Dasein geschnuppert.
Einmal
am Leben gekratzt.
Und schon
schauen wir dem Tod
ins Auge ...
(c) Bettina Lichtner
Donnerstag, 20. Dezember 2012
Große Leere
Du fehlst und fehlst an allen Ecken,
so sehr, es ist kaum aushaltbar!
Kein Ende nimmt des Todes Schrecken.
Ich möchte dich so gern erwecken.
Doch gar nichts ist veränderbar.
Du bist verlor'n für alle Zeiten.
Von dir fehlt einfach alles mir!
Nun lern' ich, Hinweise zu deuten,
die mich in deine Nähe leiten
und glaube dann, du seiest hier.
Ich möchte deine Haut anfassen,
dich drücken, streicheln, küssen auch.
Doch Sehnsucht muss man ziehen lassen,
sonst fängt man an, den Tod zu hassen.
Du bliebst nur einen Atemhauch.
Ich will die Stimme wieder hören.
Ich will mit dir verbunden sein.
Dein Charme soll mir das Herz betören.
Nun will dein Tod mein Sein erschweren.
Und meine Freude schließt sich ein.
Seitdem du starbst, geh' ich zugrunde.
Das Leben zieht so leer dahin.
Leer ist der Herzschlag der Sekunde.
Leer ist der ungeküsste Munde.
Und ich weiß nicht mehr, wer ich bin ....
(c) Bettina Lichtner
so sehr, es ist kaum aushaltbar!
Kein Ende nimmt des Todes Schrecken.
Ich möchte dich so gern erwecken.
Doch gar nichts ist veränderbar.
Du bist verlor'n für alle Zeiten.
Von dir fehlt einfach alles mir!
Nun lern' ich, Hinweise zu deuten,
die mich in deine Nähe leiten
und glaube dann, du seiest hier.
Ich möchte deine Haut anfassen,
dich drücken, streicheln, küssen auch.
Doch Sehnsucht muss man ziehen lassen,
sonst fängt man an, den Tod zu hassen.
Du bliebst nur einen Atemhauch.
Ich will die Stimme wieder hören.
Ich will mit dir verbunden sein.
Dein Charme soll mir das Herz betören.
Nun will dein Tod mein Sein erschweren.
Und meine Freude schließt sich ein.
Seitdem du starbst, geh' ich zugrunde.
Das Leben zieht so leer dahin.
Leer ist der Herzschlag der Sekunde.
Leer ist der ungeküsste Munde.
Und ich weiß nicht mehr, wer ich bin ....
(c) Bettina Lichtner
Jedoch ....
Die Flügel ausgebreitet,
so schwebst du in das Licht.
Ich hätt' dich gern begleitet,
jedoch ........ es geht ja nicht.
(c) Bettina Lichtner
Mittwoch, 19. Dezember 2012
Himmelsgrüße
An des Gottes Himmelspforte
nimmt ein Englein ohne Worte
all die Seelen in Empfang,
die des Todes Arm umschlang.
Nimmt die Tränen aus den Blicken,
um sie auf die Welt zu schicken,
eingehüllt in Regentropfen,
wo sie an die Fenster klopfen.
Schauen durch die trüben Scheiben.
Wollten gerne bei uns bleiben.
Tränken nun die Wurzeläste
all der Mutterbodengäste.
Aus den Tränen werden Blüten,
die der Freude sich nicht mühten,
die ganz einfach strahlend standen
und in unsren Augen landen.
Anmutige bunte Wesen,
die das Herz vom Schmerz erlösen.
Ja, so ist 's, wenn Tränen regnen
und der Traurigkeit begegnen ....
(c) Bettina Lichtner
nimmt ein Englein ohne Worte
all die Seelen in Empfang,
die des Todes Arm umschlang.
Nimmt die Tränen aus den Blicken,
um sie auf die Welt zu schicken,
eingehüllt in Regentropfen,
wo sie an die Fenster klopfen.
Schauen durch die trüben Scheiben.
Wollten gerne bei uns bleiben.
Tränken nun die Wurzeläste
all der Mutterbodengäste.
Aus den Tränen werden Blüten,
die der Freude sich nicht mühten,
die ganz einfach strahlend standen
und in unsren Augen landen.
Anmutige bunte Wesen,
die das Herz vom Schmerz erlösen.
Ja, so ist 's, wenn Tränen regnen
und der Traurigkeit begegnen ....
(c) Bettina Lichtner
Verdammt kurz
Verdammt kurzer Weg hier
und manchmal
so verdammt schwer.
Und manchmal
verdammt schlecht.
Aber oft genug auch
verdammt schön.
Der Weg mit dir war
verdammt nochmal der beste,
den ich je gegangen bin .....
(c) Bettina Lichtner
Dienstag, 18. Dezember 2012
Ratloses Umfeld
Plötzlich soll man tapfer sein!
Soll sich stark und kräftig zeigen.
Innerlich ein stummes Schrei'n.
Innerlich ein stummes Schweigen.
Leute sind so sonderbar,
wenn da eine Seele trauert,
wenn da wer, vor Leiden starr,
in des Lebens Schoße kauert.
Nehmen gar vorm Wort Reißaus.
Auch der Blick wird brav vermieden.
Lieber fliegt ins Trauerhaus
leis' geschrieben "Ruh in Frieden".
Wissen nicht recht umzugeh'n
mit dem Tod in nächster Nähe.
Wortlos sich zur Seite dreh'n
ist viel leichter ........ ich verstehe .....
(c) Bettina Lichtner
Soll sich stark und kräftig zeigen.
Innerlich ein stummes Schrei'n.
Innerlich ein stummes Schweigen.
Leute sind so sonderbar,
wenn da eine Seele trauert,
wenn da wer, vor Leiden starr,
in des Lebens Schoße kauert.
Nehmen gar vorm Wort Reißaus.
Auch der Blick wird brav vermieden.
Lieber fliegt ins Trauerhaus
leis' geschrieben "Ruh in Frieden".
Wissen nicht recht umzugeh'n
mit dem Tod in nächster Nähe.
Wortlos sich zur Seite dreh'n
ist viel leichter ........ ich verstehe .....
(c) Bettina Lichtner
Gut behütet
Glocken läuten zum Geleit
auf dem Weg zum Grabe.
Die erinn'rungsreiche Zeit
ist nun alles, was ich habe.
Wenn die Trauer in mir wütet,
ist es die Gedankenwelt,
die - weil immer gut behütet,
mich dann auffängt und mich hält ....
(c) Bettina Lichtner
Montag, 17. Dezember 2012
Neue Demut
Dein Tod lässt mich bescheiden werden.
Es schleicht sich eine Demut ein.
Die ganzen nichtigen Beschwerden,
die sonst die Alltagsruh' gefährden,
woll'n niemals mehr beachtet sein.
Es blieb der Blick zu oft mir kleben
an Dingen, die nicht wichtig war'n.
Zu oft tat sich die Wut erheben,
zu oft ein Wort das andre geben,
zu oft hing ich im Seemansgarn.
Gebannt, dem Gelde nachzujagen.
Gefesselt von der Pflicht der Stund'.
Zu selten, ach, ließ ich mich tragen
von Gottes Hand an schweren Tagen.
Zu oft war alles grau statt bunt.
Gefühle, die die Sonne scheuten,
nun drängen sie ans Tageslicht.
Jetzt, wo des Todes Glocken läuten,
jetzt sehe ich den Wert der Zeiten.
Zu spät .... denn dich erweckt es nicht.
(c) Bettina Lichtner
Es schleicht sich eine Demut ein.
Die ganzen nichtigen Beschwerden,
die sonst die Alltagsruh' gefährden,
woll'n niemals mehr beachtet sein.
Es blieb der Blick zu oft mir kleben
an Dingen, die nicht wichtig war'n.
Zu oft tat sich die Wut erheben,
zu oft ein Wort das andre geben,
zu oft hing ich im Seemansgarn.
Gebannt, dem Gelde nachzujagen.
Gefesselt von der Pflicht der Stund'.
Zu selten, ach, ließ ich mich tragen
von Gottes Hand an schweren Tagen.
Zu oft war alles grau statt bunt.
Gefühle, die die Sonne scheuten,
nun drängen sie ans Tageslicht.
Jetzt, wo des Todes Glocken läuten,
jetzt sehe ich den Wert der Zeiten.
Zu spät .... denn dich erweckt es nicht.
(c) Bettina Lichtner
Es war mir fremd
Kalte Nächte,
dunkle Traurigkeit,
und eisigen Schmerz
habe ich nie gekannt,
solange du
bei mir warst ....
(c) Bettina Lichtner
hell & dunkel
Nach jeder tiefsten Dunkelheit
folgt auch wieder Helligkeit.
Jede noch so tiefe Trauer
ist doch nicht von ew'ger Dauer.
Sehnsucht aber bleibt im Herzen
nach den vielen schönen Zeiten.
Und so bleiben Seelenschmerzen,
die mich fortan hier begleiten ...
(c) Bettina Lichtner
Sonntag, 16. Dezember 2012
Ich habe Angst
Ich habe Angst davor, mal nicht an dich zu denken.
Ich habe Angst davor, dass du verloren gehst.
Dass die Gedanken mich in eine Richtung lenken,
wo du im Wirrwarr neuer Bilder mir verwehst.
Ich habe Angst davor, ich könnte dich vergessen.
Dass du mir rausfällst aus des Geistes Paradies.
Ich habe Angst davor, dich könnt' der Alltag fressen,
und dass du glaubst, ich wäre es, die dich verließ ...
Ich habe Angst davor, die Stimme zu verlieren,
die deine war und die mir immer noch im Ohr.
Ich habe Angst davor, es schlössen sich die Türen.
Ich käme mir vereinsamt und verzweifelt vor.
Ich habe Angst davor, du könntest mir verschwimmen
in der Erinnerung, die mich am Leben hält.
Ich habe Angst, die letzte Glut könnt' mir verglimmen.
Das wär' der Augenblick, wo 's Herz mir sterbend fällt ...
(c) Bettina Lichtner
Ich habe Angst davor, dass du verloren gehst.
Dass die Gedanken mich in eine Richtung lenken,
wo du im Wirrwarr neuer Bilder mir verwehst.
Ich habe Angst davor, ich könnte dich vergessen.
Dass du mir rausfällst aus des Geistes Paradies.
Ich habe Angst davor, dich könnt' der Alltag fressen,
und dass du glaubst, ich wäre es, die dich verließ ...
Ich habe Angst davor, die Stimme zu verlieren,
die deine war und die mir immer noch im Ohr.
Ich habe Angst davor, es schlössen sich die Türen.
Ich käme mir vereinsamt und verzweifelt vor.
Ich habe Angst davor, du könntest mir verschwimmen
in der Erinnerung, die mich am Leben hält.
Ich habe Angst, die letzte Glut könnt' mir verglimmen.
Das wär' der Augenblick, wo 's Herz mir sterbend fällt ...
(c) Bettina Lichtner
Er fand dich
Wir wollten den Tod nicht sehen.
Wir wollten nichts von ihm hören.
Und wir wollten schon gar nicht mit ihm reden.
Und trotzdem
hat er dich gefunden !!!!
(c) Bettina Lichtner
Eben noch
Eben noch ..... hatten wir Ziele,
Pläne und Wünsche! Es waren so viele ....
Gerade erst ...... mussten wir lachen.
Wir wollten verrückteste Dinge machen.
Kürzlich erst ....... trieb uns das Neue.
Ich weiß, dass ich keine Sekunde bereue.
Gerade erst, kürzlich und eben .....
Wir waren so glücklich in diesem Leben.
Und plötzlich ..... bin ich alleine.
Steh' hier am Grab und hör', wie ich weine.
Kein Plan mehr. Kein Lachen. Kein Ziel,
weil 's dem Tod so gefiel ....
(c) Bettina Lichtner
Pläne und Wünsche! Es waren so viele ....
Gerade erst ...... mussten wir lachen.
Wir wollten verrückteste Dinge machen.
Kürzlich erst ....... trieb uns das Neue.
Ich weiß, dass ich keine Sekunde bereue.
Gerade erst, kürzlich und eben .....
Wir waren so glücklich in diesem Leben.
Und plötzlich ..... bin ich alleine.
Steh' hier am Grab und hör', wie ich weine.
Kein Plan mehr. Kein Lachen. Kein Ziel,
weil 's dem Tod so gefiel ....
(c) Bettina Lichtner
Samstag, 15. Dezember 2012
Pflichtbewusst
Muss den Tag mir neu gestalten.
Widerwillig schlag ich ein.
Denn ich hätt' dich gern behalten,
doch nun sitz' ich hier allein.
Muss die Wege neu beschreiten.
Doch, wohin trägt mich der Schuh?
Ungefragte Wechselzeiten.
Und du liegst in sel'ger Ruh.
Muss in Nächten einsam träumen.
Dort, wo du lagst, ist es kalt.
Doch ein Hauch weht in den Räumen.
Trägt er deine Geist-Gestalt?
Muss die Dinge neu betrachten.
Sehe jetzt, was ich nie sah.
Und ich will auf alles achten,
denn in allem bist du nah.
Muss dich neu in allem finden.
MUSS ........, doch wollen tu ich nicht!
Muss mich mit dem Leid verbünden.
"Muss" wird ab sofort zur Pflicht ...
(c) Bettina Lichtner
Widerwillig schlag ich ein.
Denn ich hätt' dich gern behalten,
doch nun sitz' ich hier allein.
Muss die Wege neu beschreiten.
Doch, wohin trägt mich der Schuh?
Ungefragte Wechselzeiten.
Und du liegst in sel'ger Ruh.
Muss in Nächten einsam träumen.
Dort, wo du lagst, ist es kalt.
Doch ein Hauch weht in den Räumen.
Trägt er deine Geist-Gestalt?
Muss die Dinge neu betrachten.
Sehe jetzt, was ich nie sah.
Und ich will auf alles achten,
denn in allem bist du nah.
Muss dich neu in allem finden.
MUSS ........, doch wollen tu ich nicht!
Muss mich mit dem Leid verbünden.
"Muss" wird ab sofort zur Pflicht ...
(c) Bettina Lichtner
Balanceakt
Bitte!!! Geh nicht fort von mir,
du darfst mich nicht verlassen!
Bleib bei mir!!! Was soll ich hier????
Mein Leben wird verblassen.
Will dich halten ........ keine Chance.
Ich spür, du wirst entgleiten.
Ich verliere die Balance!
Du ziehst in ew'ge Weiten .....
(c) Bettina Lichtner
Tränenfluss
Da sitze ich
a l l e i n
und weine Tränen
in den Fluss des Lebens,
der immer noch fließt.
Und immerzu fließt.
Und niemals still steht.
Egal, wer ihn verlässt,
er fließt immer weiter,
denn so viele Tränen sind es,
die ihn stets aufs Neue
füllen ...
(c) Bettina Lichtner
Freitag, 14. Dezember 2012
Lass mich los
Ist die Traurigkeit auch groß:
lass mich los, ach, lass mich los!
Meine Seele möchte fliegen
und hier nicht verkettet liegen.
Sie will zu den Sternen schweben.
Lass mich los ..... und du wirst leben.
Wenn du weiter mich umfasst,
wird es dir und mir zur Last.
Ich würd' tief bedrückt verschwinden,
mich in Schuldgefühlen winden,
wenn du weiter mich umklammerst
und den Tode mein bejammerst.
Ich kann nur in Frieden geh'n,
kann ich dich zufrieden seh'n.
Wirst du weiter mich umschlingen,
wird der Abschied nie gelingen,
und ich geh' betrübt hinüber.
Wenn du los lässt, wär 's mir lieber.
Weine nicht, weil ich hinfort,
sondern lächle, weil ich dort.
Ja, mein Körper wird verwesen.
Doch die Seele will sich lösen,
will ans andre Ufer gleiten.
Nimm sie an, die neuen Zeiten!
Lass mich los und ich bin dein,
ohne eingesperrt zu sein
in der Trauer, die dich knebelt,
die die Sinne dir benebelt.
Öffne die Gedankentruhe
und lass mir die Totenruhe ...
(c) Bettina Lichtner
lass mich los, ach, lass mich los!
Meine Seele möchte fliegen
und hier nicht verkettet liegen.
Sie will zu den Sternen schweben.
Lass mich los ..... und du wirst leben.
Wenn du weiter mich umfasst,
wird es dir und mir zur Last.
Ich würd' tief bedrückt verschwinden,
mich in Schuldgefühlen winden,
wenn du weiter mich umklammerst
und den Tode mein bejammerst.
Ich kann nur in Frieden geh'n,
kann ich dich zufrieden seh'n.
Wirst du weiter mich umschlingen,
wird der Abschied nie gelingen,
und ich geh' betrübt hinüber.
Wenn du los lässt, wär 's mir lieber.
Weine nicht, weil ich hinfort,
sondern lächle, weil ich dort.
Ja, mein Körper wird verwesen.
Doch die Seele will sich lösen,
will ans andre Ufer gleiten.
Nimm sie an, die neuen Zeiten!
Lass mich los und ich bin dein,
ohne eingesperrt zu sein
in der Trauer, die dich knebelt,
die die Sinne dir benebelt.
Öffne die Gedankentruhe
und lass mir die Totenruhe ...
(c) Bettina Lichtner
Ein Ausweg
Das Leben ist von kurzer Dauer,
gefolgt von einer tiefen Trauer,
doch aus dem dunklen Tal
der Seelenqual
ist ein Weg offen:
das Hoffen ...
(c) Bettina Lichtner
Donnerstag, 13. Dezember 2012
Ein Zeichen
Sind es Zeichen, die begegnen?
Schickst du einen Gruße mir,
dass mir keine Tränen regnen?
Ja, ich glaube, du bist hier!
Dinge, die mir komisch waren,
deute ich als deine Schrift.
Jede Spur will ich verwahren,
wenn sie auf die meine trifft.
Von Gefühlen arg zerrissen,
schwank' ich zwischen leicht und schwer.
Wenn du nah bist, wirst du wissen,
dass ich oft dem Leid gehör'.
Will mich ja zur Freude drehen,
denn ich spüre: etwas ist!
Doch mein Auge WILL dich sehen.
Zeige mir doch, wo du bist!?!
Lass' mich ein auf deine Spiele.
Alles sei, wie du es willst.
Ich beruhige die Gefühle,
weil du mich in Hoffnung hüllst ...
(c) Bettina Lichtner
Schickst du einen Gruße mir,
dass mir keine Tränen regnen?
Ja, ich glaube, du bist hier!
Dinge, die mir komisch waren,
deute ich als deine Schrift.
Jede Spur will ich verwahren,
wenn sie auf die meine trifft.
Von Gefühlen arg zerrissen,
schwank' ich zwischen leicht und schwer.
Wenn du nah bist, wirst du wissen,
dass ich oft dem Leid gehör'.
Will mich ja zur Freude drehen,
denn ich spüre: etwas ist!
Doch mein Auge WILL dich sehen.
Zeige mir doch, wo du bist!?!
Lass' mich ein auf deine Spiele.
Alles sei, wie du es willst.
Ich beruhige die Gefühle,
weil du mich in Hoffnung hüllst ...
(c) Bettina Lichtner
Steter Wandel
Alles was entsteht,
vergeht wieder ....
I m m e r
ist es so gewesen
und
N I E M A L S
wird es
anders sein ...
(c) Bettina Lichtner
Mittwoch, 12. Dezember 2012
Schön war 's
Und ist das Leben mir entwischt,
so lebte ich doch froh.
Die Zeit hat reichlich aufgetischt,
die Freud' stand lichterloh.
Nichts da, was zu bereuen wär',
als die verkürzte Frist.
Das Schöne sieht man hinterher,
wenn es verloren ist.
Ich lud den Spaß mir gerne ein,
und bleib Euch lachend hier.
So sollt auch Ihr Euch stets erfreu'n.
Und ...... schenkt ein Lächeln mir!
Das Glas gefüllt, die Stunde schön.
Ich war ein Lebemann.
Ich freu' mich auf das Wiederseh'n,
das sein wird ....... irgendwann.
Mit Freunden gern die Stund' geteilt,
gesungen und gelacht.
Doch dann hat sich der Tod beeilt
und mich hinfort gebracht.
(c) Bettina Lichtner
so lebte ich doch froh.
Die Zeit hat reichlich aufgetischt,
die Freud' stand lichterloh.
Nichts da, was zu bereuen wär',
als die verkürzte Frist.
Das Schöne sieht man hinterher,
wenn es verloren ist.
Ich lud den Spaß mir gerne ein,
und bleib Euch lachend hier.
So sollt auch Ihr Euch stets erfreu'n.
Und ...... schenkt ein Lächeln mir!
Das Glas gefüllt, die Stunde schön.
Ich war ein Lebemann.
Ich freu' mich auf das Wiederseh'n,
das sein wird ....... irgendwann.
Mit Freunden gern die Stund' geteilt,
gesungen und gelacht.
Doch dann hat sich der Tod beeilt
und mich hinfort gebracht.
(c) Bettina Lichtner
Grenzgänger
Das Leben ist
voller Grenzen.
Die Ewigkeit
ist
g r e n z e n l o s ....
(c) Bettina Lichtner
Dienstag, 11. Dezember 2012
Jede Träne
Dass so viele Tränen mir entfliehen,
hätte ich im Leben nicht gedacht.
Meine Augen füll'n sich ohne Mühen.
Jede hat das Herz empor gebracht.
Und in jeder spiegelt sich Verlangen.
Jede Träne wünscht sich dich hierher.
Hätt' ich all die Tränen aufgefangen,
wär' die Erde tausendmal so schwer.
Meine Sehnsucht findest du darinnen.
Meine Einsamkeit gleich nebenan.
Alle Tränen kommen weit von innen.
Manchmal hat das Weinen gut getan.
Manchmal tat es weh, um dich zu weinen.
Wäre jetzt so gerne nah bei dir.
Ozeane füllen sich mit meinen
Tränen, die ich wegen dir verlier'.
Könnt' damit das Wüstenland bewässern.
Könnt' damit den Durst der Erde still'n.
Doch die Trauer will sich nicht verbessern.
Möcht' das ganze All mit Tränen füll'n ...
(c) Bettina Lichtner
hätte ich im Leben nicht gedacht.
Meine Augen füll'n sich ohne Mühen.
Jede hat das Herz empor gebracht.
Und in jeder spiegelt sich Verlangen.
Jede Träne wünscht sich dich hierher.
Hätt' ich all die Tränen aufgefangen,
wär' die Erde tausendmal so schwer.
Meine Sehnsucht findest du darinnen.
Meine Einsamkeit gleich nebenan.
Alle Tränen kommen weit von innen.
Manchmal hat das Weinen gut getan.
Manchmal tat es weh, um dich zu weinen.
Wäre jetzt so gerne nah bei dir.
Ozeane füllen sich mit meinen
Tränen, die ich wegen dir verlier'.
Könnt' damit das Wüstenland bewässern.
Könnt' damit den Durst der Erde still'n.
Doch die Trauer will sich nicht verbessern.
Möcht' das ganze All mit Tränen füll'n ...
(c) Bettina Lichtner
Anfang & Ende
Mit einem Lachen begann unser Tag.
Durch nichts wurd' die Stimmung verdorben.
Doch eh die Nacht auf der Erde lag,
bist du unerwartet gestorben ...
(c) Bettina Lichtner
Salz auf der Haut
Die Tränen
schmecken immer salzig,
egal ob ich
weine
oder
lache ...
(c) Bettina Lichtner
Montag, 10. Dezember 2012
... würd' ich teilen
Weißt du, was ich machen würde,
nur für dich, dass du mir bliebst?
Ach, es gibt doch keine Hürde,
keine noch so schwere Bürde,
wenn du tiefsten Herzens liebst.
Meine Stunde würd' ich teilen,
gäb' die andre Hälfte dir.
Pfeil und Bogen würd' ich feilen,
und dann würd' ich mich beeilen
für den Schuss ins Stern-Revier.
Meinen Atem könnt'st du haben,
dass die Lunge sich dir füllt.
Möcht' dich aus der Erde graben.
Baute lauter Honigwaben,
dass das süße Sein dich hüllt.
Alles würd' ich gleich probieren,
dass du mir doch lebend bliebst.
Konnte Gottes Nähe spüren:
"Ich werd' dich zu jenen führen,
die du tiefsten Herzens liebst ..."
(c) Bettina Lichtner
nur für dich, dass du mir bliebst?
Ach, es gibt doch keine Hürde,
keine noch so schwere Bürde,
wenn du tiefsten Herzens liebst.
Meine Stunde würd' ich teilen,
gäb' die andre Hälfte dir.
Pfeil und Bogen würd' ich feilen,
und dann würd' ich mich beeilen
für den Schuss ins Stern-Revier.
Meinen Atem könnt'st du haben,
dass die Lunge sich dir füllt.
Möcht' dich aus der Erde graben.
Baute lauter Honigwaben,
dass das süße Sein dich hüllt.
Alles würd' ich gleich probieren,
dass du mir doch lebend bliebst.
Konnte Gottes Nähe spüren:
"Ich werd' dich zu jenen führen,
die du tiefsten Herzens liebst ..."
(c) Bettina Lichtner
Mein Paradies
Du warst für mich
der Himmel auf Erden.
Das Paradies
inmitten einer lauten Welt.
Du bist im Himmel
und ich auf Erden
und ohne dich
gibt es kein Paradies mehr ...
(c) Bettina Lichtner
der Himmel auf Erden.
Das Paradies
inmitten einer lauten Welt.
Du bist im Himmel
und ich auf Erden
und ohne dich
gibt es kein Paradies mehr ...
(c) Bettina Lichtner
Sonntag, 9. Dezember 2012
Ein neuer Weg
Und nunmehr will ein Weg sich breiten,
den ich partout nicht gehen mag.
Wie soll ich ihn denn nur beschreiten?
Du bist nicht hier, mich zu begleiten,
dass ich nicht einen Schritt mich wag'.
So finster schaut es in der Weite.
Mein Blickt hält es nicht lange aus.
Oh, wie ich mich zu gehen scheute.
Und ringsumher nur fremde Leute.
"Ach, Gott im Himmel, hilf mir raus ..."
Mir scheint, dem Weg fehlt alles Blühen.
Er wirkt so leblos und so grau.
Ich möchte diesem Weg entfliehen,
und dennoch muss ich weiterziehen,
auch wenn ich mich nur schwerlich trau.
Wie soll nur wieder fruchtbar wachsen,
was doch so jäh im Keim erstickt?
Verschoben sind die Lebensachsen.
Vorhin noch unbeschwertes Flachsen,
schon ist das alles mir entrückt.
Kein Farbenspiel will mir gelingen.
Das Triste hält die Oberhand.
Die trauernden Gedanken hingen
im Geist mir fest und sie verfingen
sich eisern dort im Tränenland.
Ein neuer Weg. Verlor'ne Schritte.
Ich weiß nicht, wie es weiter geht.
Da nimmt mich Gott in seine Mitte:
"Nicht einsam mehr sind deine Tritte,
hast du Erinnerung gesät ..."
(c) Bettina Lichtner
den ich partout nicht gehen mag.
Wie soll ich ihn denn nur beschreiten?
Du bist nicht hier, mich zu begleiten,
dass ich nicht einen Schritt mich wag'.
So finster schaut es in der Weite.
Mein Blickt hält es nicht lange aus.
Oh, wie ich mich zu gehen scheute.
Und ringsumher nur fremde Leute.
"Ach, Gott im Himmel, hilf mir raus ..."
Mir scheint, dem Weg fehlt alles Blühen.
Er wirkt so leblos und so grau.
Ich möchte diesem Weg entfliehen,
und dennoch muss ich weiterziehen,
auch wenn ich mich nur schwerlich trau.
Wie soll nur wieder fruchtbar wachsen,
was doch so jäh im Keim erstickt?
Verschoben sind die Lebensachsen.
Vorhin noch unbeschwertes Flachsen,
schon ist das alles mir entrückt.
Kein Farbenspiel will mir gelingen.
Das Triste hält die Oberhand.
Die trauernden Gedanken hingen
im Geist mir fest und sie verfingen
sich eisern dort im Tränenland.
Ein neuer Weg. Verlor'ne Schritte.
Ich weiß nicht, wie es weiter geht.
Da nimmt mich Gott in seine Mitte:
"Nicht einsam mehr sind deine Tritte,
hast du Erinnerung gesät ..."
(c) Bettina Lichtner
Nie wieder
Was wir im Leben versäumt haben zu sagen,
wissen wir erst,
wenn wir
nie wieder
zusammen reden können ...
(c) Bettina Lichtner
wissen wir erst,
wenn wir
nie wieder
zusammen reden können ...
(c) Bettina Lichtner
Klitzeklein
Hätt' ich e i n e n Wunsch nur frei,
einen klitzekleinen,
so wünschte ich mir dich herbei
und müsste nicht mehr
w e i n e n .....
(c) Bettina Lichtner
einen klitzekleinen,
so wünschte ich mir dich herbei
und müsste nicht mehr
w e i n e n .....
(c) Bettina Lichtner
Samstag, 8. Dezember 2012
Finde mich!
Du hast des Todes Mantel an
und flüsterst mir: "Schau, was ich kann!
Ich kann nun völlig unsichtbar
durch Zeiten geh'n - wie wunderbar!!
Ich steh' und gehe neben dir.
Ich wandere durch Wand und Tür.
Und sind die Steine noch so dick,
ich komm' hindurch und bring' dir Glück.
Du brauchst nicht einsam dich zu fühl'n.
Ich bin ja da, mit dir zu spiel'n.
So sprich mit mir, wenn du es magst.
Ich höre immer, was du sagst ...
Dein Auge kann mich nicht mehr seh'n.
Allein dein Herz wird mich versteh'n.
Wenn unsre Bindung innig war,
dann spürst du meiner deutlich klar.
Probieren wir mal, ob es geht.
Ich bin jetzt still." ..... Da plötzlich weht
ein zarter Hauch an mein Gesicht,
und endlich ist 's mein Herz, das spricht ....
(c) Bettina Lichtner
und flüsterst mir: "Schau, was ich kann!
Ich kann nun völlig unsichtbar
durch Zeiten geh'n - wie wunderbar!!
Ich steh' und gehe neben dir.
Ich wandere durch Wand und Tür.
Und sind die Steine noch so dick,
ich komm' hindurch und bring' dir Glück.
Du brauchst nicht einsam dich zu fühl'n.
Ich bin ja da, mit dir zu spiel'n.
So sprich mit mir, wenn du es magst.
Ich höre immer, was du sagst ...
Dein Auge kann mich nicht mehr seh'n.
Allein dein Herz wird mich versteh'n.
Wenn unsre Bindung innig war,
dann spürst du meiner deutlich klar.
Probieren wir mal, ob es geht.
Ich bin jetzt still." ..... Da plötzlich weht
ein zarter Hauch an mein Gesicht,
und endlich ist 's mein Herz, das spricht ....
(c) Bettina Lichtner
Der Schleier
Wie ein Nebel liegt die Trauer
und beschränkt die Sicht.
Und ihr Schleier ist die Mauer,
die verdeckt das Licht.
Möcht' sie überwinden,
doch ...... ich schaff' es nicht.
Kann kein' Lichtstrahl finden!
DER NEBEL IST ZU DICHT ......
(c) Bettina Lichtner
Eine Insel
Sterben ist wie eine Reise
auf eine Insel,
auf der all die unschönen Gefühle und Empfindungen
keinen Zutritt mehr haben.
Eine Insel
umgeben von Frieden und Ruhe.
Eine Insel,
wie wir sie auf unserer Lebensreise
N I E
gefunden haben ...
(c) Bettina Lichtner
auf eine Insel,
auf der all die unschönen Gefühle und Empfindungen
keinen Zutritt mehr haben.
Eine Insel
umgeben von Frieden und Ruhe.
Eine Insel,
wie wir sie auf unserer Lebensreise
N I E
gefunden haben ...
(c) Bettina Lichtner
Freitag, 7. Dezember 2012
Verflogener Zauber
Der Zauber ist verflogen
seit du gestorben bist.
Du winkst vom Regenbogen.
Und ich bin nun Solist.
Der Zweisamkeit bestohlen,
irr' ich durch Flur und Wald.
Die Trauerkapriolen
sind kräftig an Gestalt.
Ich gehe durch die Hölle,
schlepp' mich durchs Wüstental.
Ich springe vom Gefälle
direkt in Schmerz und Qual.
Ein Eisberg will mich rammen,
ein Sturm mich mit sich zieh'n.
Der Acker steht in Flammen,
der eben noch so grün.
Die Flut will mich ertränken.
Es schreit aus mir heraus.
Da muss ich an dich denken,
und halt das alles aus ...
(c) Bettina Lichtner
seit du gestorben bist.
Du winkst vom Regenbogen.
Und ich bin nun Solist.
Der Zweisamkeit bestohlen,
irr' ich durch Flur und Wald.
Die Trauerkapriolen
sind kräftig an Gestalt.
Ich gehe durch die Hölle,
schlepp' mich durchs Wüstental.
Ich springe vom Gefälle
direkt in Schmerz und Qual.
Ein Eisberg will mich rammen,
ein Sturm mich mit sich zieh'n.
Der Acker steht in Flammen,
der eben noch so grün.
Die Flut will mich ertränken.
Es schreit aus mir heraus.
Da muss ich an dich denken,
und halt das alles aus ...
(c) Bettina Lichtner
Fliege ...
Dein Herzschlag ist verstummt
und auch die Atemzüge.
Ein kleiner Engel summt:
"Komm, mach 's mir nach und fliege ..."
(c) Bettina Lichtner
Ohne dich
Wir fuhren mit einem Ballon über die Welt
und sahen unter uns
all die kleinen Leben,
wie sie hetzten und rannten.
Niemand derer konnte erahnen,
wie unermesslich reich wir uns
hier oben fühlten.
Und der Ballon
landete wieder sanft
inmitten der kleinen Leben,
ohne dich ...
(c) Bettina Lichtner
und sahen unter uns
all die kleinen Leben,
wie sie hetzten und rannten.
Niemand derer konnte erahnen,
wie unermesslich reich wir uns
hier oben fühlten.
Und der Ballon
landete wieder sanft
inmitten der kleinen Leben,
ohne dich ...
(c) Bettina Lichtner
Donnerstag, 6. Dezember 2012
Das schönste Wort
Alles ist vergänglich, nur die Liebe bleibt besteh'n!
Sie blüht fort, wenn alle Lichter sich zum Schatten dreh'n.
Nie wird sie vertrocknen, selbst der Tode kann ihr nichts.
Sie bleibt uns als Lächeln des verblich'nen Angesichts.
Zeichnet in Gedanken die gelebten Wege nach.
Bleibt ein ewig gut verwahrter Schatz im Herzgemach.
Sie hat diese Stärke, die uns hält in größer Not.
"Wahrlich, sie ist mächtiger als Du, Gevatter Tod!"
Ist ein Mensch gestorben, steht sie gleich Gewehr bei Fuß.
Eiligst sendet sie von hier nach dort den Liebesgruß.
Sie ist die Verbindung hin zum finstren Totenreich.
Sie macht diese harte Zeit mit ihrer Wärme weich.
Kein Gefühl reicht ihr das Wasser, sie bleibt unbesiegt.
Sie ist jene, die uns sanft in ihren Armen wiegt.
Sie fängt unsre Schwäche und wir dürfen fallend sein,
lässt uns selbst in tiefster Trauer niemals je allein.
Sie führt dich zu mir und mich zu dir und so geht 's fort.
Sie ist so ein schönes, so ein göttlich schönes Wort.
Dank der Liebe kann ich diesen Abschied übersteh'n.
Sie blüht fort, wenn alle Lichter sich zum Schatten dreh'n ...
(c) Bettina Lichtner
Sie blüht fort, wenn alle Lichter sich zum Schatten dreh'n.
Nie wird sie vertrocknen, selbst der Tode kann ihr nichts.
Sie bleibt uns als Lächeln des verblich'nen Angesichts.
Zeichnet in Gedanken die gelebten Wege nach.
Bleibt ein ewig gut verwahrter Schatz im Herzgemach.
Sie hat diese Stärke, die uns hält in größer Not.
"Wahrlich, sie ist mächtiger als Du, Gevatter Tod!"
Ist ein Mensch gestorben, steht sie gleich Gewehr bei Fuß.
Eiligst sendet sie von hier nach dort den Liebesgruß.
Sie ist die Verbindung hin zum finstren Totenreich.
Sie macht diese harte Zeit mit ihrer Wärme weich.
Kein Gefühl reicht ihr das Wasser, sie bleibt unbesiegt.
Sie ist jene, die uns sanft in ihren Armen wiegt.
Sie fängt unsre Schwäche und wir dürfen fallend sein,
lässt uns selbst in tiefster Trauer niemals je allein.
Sie führt dich zu mir und mich zu dir und so geht 's fort.
Sie ist so ein schönes, so ein göttlich schönes Wort.
Dank der Liebe kann ich diesen Abschied übersteh'n.
Sie blüht fort, wenn alle Lichter sich zum Schatten dreh'n ...
(c) Bettina Lichtner
Mittwoch, 5. Dezember 2012
Macht weiter!
Wenn Gott mich einst zum Ausgang winkt,
dann wünsch' ich mir doch sehr,
dass mir der Blick noch einmal trinkt
vom Sonnenlicht, das leise sinkt
ins weite blaue Meer.
Ich wünsche mir, es möge nicht
der Regen strömend sein,
der trauernd aus den Augen bricht,
und mehr als tausend Bände spricht.
So haltet tapfer ein!
Es ist doch so, Ihr müsst 's versteh'n,
ich sterbe nicht allein.
Ein jeder muss ins Grabe geh'n,
und alles wird sich weiterdreh'n.
(und dennoch sterblich sein).
Es starben vor mir ach so viel
und nach mir ebenso.
Ein jeder Start hat auch ein Ziel.
So lautet nunmal Gottes Spiel
und jedes Spiel geht so.
Ich wünsche, dass Ihr weiter macht
bis Ihr das Ziel erreicht.
Ich wünsche, dass Ihr fröhlich lacht,
und jede Stunde mit Bedacht
Euch bunt und heiter streicht ...
(c) Bettina Lichtner
dann wünsch' ich mir doch sehr,
dass mir der Blick noch einmal trinkt
vom Sonnenlicht, das leise sinkt
ins weite blaue Meer.
Ich wünsche mir, es möge nicht
der Regen strömend sein,
der trauernd aus den Augen bricht,
und mehr als tausend Bände spricht.
So haltet tapfer ein!
Es ist doch so, Ihr müsst 's versteh'n,
ich sterbe nicht allein.
Ein jeder muss ins Grabe geh'n,
und alles wird sich weiterdreh'n.
(und dennoch sterblich sein).
Es starben vor mir ach so viel
und nach mir ebenso.
Ein jeder Start hat auch ein Ziel.
So lautet nunmal Gottes Spiel
und jedes Spiel geht so.
Ich wünsche, dass Ihr weiter macht
bis Ihr das Ziel erreicht.
Ich wünsche, dass Ihr fröhlich lacht,
und jede Stunde mit Bedacht
Euch bunt und heiter streicht ...
(c) Bettina Lichtner
Lauter Wege
Es gibt nur einen Weg,
das Licht dieser Welt
zu erblicken,
aber es gibt
unzählige Wege,
ins Licht der Ewigkeit
zu gehen ...
(c) Bettina Lichtner
das Licht dieser Welt
zu erblicken,
aber es gibt
unzählige Wege,
ins Licht der Ewigkeit
zu gehen ...
(c) Bettina Lichtner
Dienstag, 4. Dezember 2012
Miss you
Mittendrin im schönsten Treiben
- ach, wir war'n so ahnungslos -
(mag es kaum danieder schreiben)
riss man dich aus unsrem Schoß.
Eben noch das hellste Lachen!
- Mann, wir hatten wirklich Spaß! -
Dann der Albtraum samt Erwachen,
als der Tod zur Seite saß.
Kann nicht ..... will nicht ..... WILL 'S NICHT GLAUBEN!
- Meine Wut ist so entbrannt! -
Will den Zeiger rückwärts schrauben.
Alles ist so unbekannt.
Ein Sekündchen ------ zum Verzweifeln!
- Nein, verdammt, es soll nicht sein! -
Und schon fließen, rinnen, träufeln
Tränen auf das Grabe dein.
Deine Wärme liegt noch immer
- so als wartet sie auf dich -
in dem frisch verwaisten Zimmer,
und nun quält die Sehnsucht mich.
Deine Spuren sind geblieben.
- Nimmermehr geb' ich sie her! -
Und jetzt hab ich 's doch geschrieben:
ICH VERMISSE DICH SO SEHR!!!!!!
(c) Bettina Lichtner
Bin traurig
So schnell - kann 's selber nicht fassen,
muss ich dieses irdische Leben verlassen.
Zu schnell, denn ich hatte noch Pläne!
Ach, wie ich doch wieder ins Dasein mich sehne!
Ich wollte so vieles noch schaffen und tun,
doch mitten im Leben, da muss ich schon ruh'n.
Bin traurig! Zu schnell ging 's dahin.
Unfassbar, dass ich nicht mehr bin ...
(c) Bettina Lichtner
muss ich dieses irdische Leben verlassen.
Zu schnell, denn ich hatte noch Pläne!
Ach, wie ich doch wieder ins Dasein mich sehne!
Ich wollte so vieles noch schaffen und tun,
doch mitten im Leben, da muss ich schon ruh'n.
Bin traurig! Zu schnell ging 's dahin.
Unfassbar, dass ich nicht mehr bin ...
(c) Bettina Lichtner
Hand in Hand
Immerzu
wollen wir im Leben
festhalten:
die Zeit, alles Materielle, ja sogar unser Dasein.
Nichts wollen wir
loslassen.
Und plötzlich
kommt einfach der Tod daher,
löst mit einem schnellen Griff unsere Hand
und hält sie fest -
für immer.
(c) Bettina Lichtner
wollen wir im Leben
festhalten:
die Zeit, alles Materielle, ja sogar unser Dasein.
Nichts wollen wir
loslassen.
Und plötzlich
kommt einfach der Tod daher,
löst mit einem schnellen Griff unsere Hand
und hält sie fest -
für immer.
(c) Bettina Lichtner
Montag, 3. Dezember 2012
Just a dream
Ich greife in die Wolkenkissen
und schieb' sie auseinander.
Der Himmel wird es dulden müssen,
denn er alleine nur kann wissen:
mein Kopf ist durcheinander!
Ich reiss' das Sternenzelt zur Erde
und schüttel 's wie besessen.
Dass ich dabei ganz traurig werde,
den innren Frieden mir gefährde,
hab' ich total vergessen.
Ich such' im ganzen All wie blöde.
Wo kann ich dich nur finden?
Nicht hören will ich aufs Gerede,
mein Herz läg' einsam, kalt und spröde
und drohte zu erblinden.
Ich pack' den Mächtigen am Kragen
(auch wenn es ihn betrübte).
Ein einzig Mal will ich ihn fragen,
wieso er nach so schönen Tagen
sich holt, was man so liebte.
Und als ich Hilferufe sende
in all die Himmelsräume,
da nimmt mich jemand an die Hände,
und alle Qual neigt sich dem Ende,
denn mir wird klar, ich träume ...
(c) Bettina Lichtner
und schieb' sie auseinander.
Der Himmel wird es dulden müssen,
denn er alleine nur kann wissen:
mein Kopf ist durcheinander!
Ich reiss' das Sternenzelt zur Erde
und schüttel 's wie besessen.
Dass ich dabei ganz traurig werde,
den innren Frieden mir gefährde,
hab' ich total vergessen.
Ich such' im ganzen All wie blöde.
Wo kann ich dich nur finden?
Nicht hören will ich aufs Gerede,
mein Herz läg' einsam, kalt und spröde
und drohte zu erblinden.
Ich pack' den Mächtigen am Kragen
(auch wenn es ihn betrübte).
Ein einzig Mal will ich ihn fragen,
wieso er nach so schönen Tagen
sich holt, was man so liebte.
Und als ich Hilferufe sende
in all die Himmelsräume,
da nimmt mich jemand an die Hände,
und alle Qual neigt sich dem Ende,
denn mir wird klar, ich träume ...
(c) Bettina Lichtner
Nichtsahnend
Wir können nicht ahnen,
was kommt und was wird ....
Aber auf einmal wird sein,
was nie kommen sollte ....
Auf einmal ahnen wir,
dass NICHTS
für immer
und NICHTS
selbstverständlich ist ....
(c) Bettina Lichtner
was kommt und was wird ....
Aber auf einmal wird sein,
was nie kommen sollte ....
Auf einmal ahnen wir,
dass NICHTS
für immer
und NICHTS
selbstverständlich ist ....
(c) Bettina Lichtner
Tiefe Wunde
Meinem Blick bist du entschwunden,
den Gedanken nicht.
Doch der Tod reißt tiefe Wunden
und mein Herz
z e r b r i c h t ...
(c) Bettina Lichtner
den Gedanken nicht.
Doch der Tod reißt tiefe Wunden
und mein Herz
z e r b r i c h t ...
(c) Bettina Lichtner
Sonntag, 2. Dezember 2012
Weichenstellung
"Sensemann, was willst du hier?
Bist fürwahr nicht gern gesehen!
Lass' nur ja den Liebsten mir!
NEIN, ich öffne nicht die Tür!!
Kannst direkt zum Nächsten gehen!
Hat dir niemand beigebracht,
wohlverhaltend sich zu geben?
Dein Gemüt, das schelmisch lacht,
hat sich nichts daraus gemacht.
Du bist schlecht erzogen eben.
Du gehörst ja eingesperrt.
Bist Gefahr für Leib und Stunde.
Hier bist du komplett verkehrt.
Hast du nicht mein Wort gehört?
Spar dir deine schlechte Kunde!"
Doch der Sensemann bleibt stumm.
Ist nicht böse, ist nicht heiter.
Mach nicht Halt und kehrt nicht um,
stellt die Weiche nur herum,
und der Zug fährt anders weiter.
Fährt nicht mehr auf alter Spur,
nicht mehr auf den alten Gleisen.
Neuer Fahrplan, neue Uhr.
Dort, wo ich mit dir g'rad fuhr,
muss ich nun alleine reisen.
(c) Bettina Lichtner
Bist fürwahr nicht gern gesehen!
Lass' nur ja den Liebsten mir!
NEIN, ich öffne nicht die Tür!!
Kannst direkt zum Nächsten gehen!
Hat dir niemand beigebracht,
wohlverhaltend sich zu geben?
Dein Gemüt, das schelmisch lacht,
hat sich nichts daraus gemacht.
Du bist schlecht erzogen eben.
Du gehörst ja eingesperrt.
Bist Gefahr für Leib und Stunde.
Hier bist du komplett verkehrt.
Hast du nicht mein Wort gehört?
Spar dir deine schlechte Kunde!"
Doch der Sensemann bleibt stumm.
Ist nicht böse, ist nicht heiter.
Mach nicht Halt und kehrt nicht um,
stellt die Weiche nur herum,
und der Zug fährt anders weiter.
Fährt nicht mehr auf alter Spur,
nicht mehr auf den alten Gleisen.
Neuer Fahrplan, neue Uhr.
Dort, wo ich mit dir g'rad fuhr,
muss ich nun alleine reisen.
(c) Bettina Lichtner
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