Unter den leuchtenden Sternengebilden,
mitten in finsteren Heimatgefilden,
weint eine trauernde Seele sich leer,
weint einer strahlenden Zeit hinterher ...
Sucht sich zu trösten mit Blicken nach oben,
aber die Schmerzen, sie schreien und toben,
wirbeln Gedanken zu Berg und zu Tal,
bringen der Stunde unendliche Qual.
Plötzlich jedoch fällt ein Sternschnuppenregen.
Tausende Wünsche sind eiligst zugegen,
füllen die Seele mit Hoffnung und Licht.
Ist es nicht schön, wenn der Himmel uns spricht?
(c) Bettina Lichtner