Ich möchte, ich wünsche, ich will und verlang',
dass alles so wird wie es war.
Ich sehn' ihn zurück, den vertrauten Gesang.
Vergeblich .... es ist mir schon klar.
Die plötzliche Drehung auf offener See,
die Welle, der Sturm und das Eis,
hat mich überrollt und ich schreie und fleh'.
Vergeblich .... ich weiß ja, ich weiß.
Nun treib' ich verloren auf wackligem Floß.
Kein Land, keine Zuflucht in Sicht.
Und Gott bittet leise: "So lass ihn doch los!
Sein Tod, ach den änderst du nicht.
Du musst akzeptieren, du hast keine Wahl.
Lass los und du findest den Strand.
Erspar' deiner Seele die schmerzhafte Qual,
und gib deinem Leben die Hand."
(c) Bettina Lichtner