Meine Hand hat dich liebkost,
und die deine gab mir Trost.
Meine Hand hat dich gestreichelt,
und die deine mir geschmeichelt.
Meine Hand ließ deine frei,
denn der Tod riss uns entzwei.
Deine Hand - so sterbend kalt -
gab der meinigen noch Halt.
Unsre Hände sind getrennt.
Doch den wärmenden Moment,
den die deine meiner gab,
den legt keiner je ins Grab.
(c) Bettina Lichtner