Der Schmerz, der Schmerz hält mich umschlungen,
und mag nicht von mir scheiden.
Er ist mir in die Brust gedrungen,
und lässt das Herz mir leiden.
Ich flehe ihm, er möge ziehen
aus meines Leibes Hülle,
damit mir die Gedanken blühen
in meines Geistes Stille.
Und endlich löst er seine Zangen
in meinen innren Räumen.
Als mir des Schmerzes Stricke sprangen,
da war ich frei zum Träumen ...
(c) Bettina Lichtner