Sein Blick ist voller Tapferkeit
im Angesicht der Ewigkeit,
vor der sein Leben steht.
Sie geht so leis' dahin …. die Zeit.
Er weiß es und verschweigt sein Leid.
Ich schließ' ihn ins Gebet.
Wir geben uns einander Halt,
wohlwissend, ach, es endet bald.
Der Tod schleicht durch den Raum.
Die Krankheit wütet mit Gewalt,
und schwächt und mergelt die Gestalt.
Dem Aug' entgeht es kaum.
Ein Kampf, den keiner kämpfen will.
Ein Kampf, der bitter ist und still.
Und draußen lacht die Welt.
Da draußen glaubt man dem Idyll.
Man jagt das Geld und folgt dem Drill,
bis Schein und Sein zerfällt …
© Bettina Lichtner