Donnerstag, 6. Februar 2014

Alle in einer Reihe

Tausend Träume unterm Mond.
Keiner bleibt vom Tod verschont …
Alles schwindet mit der Zeit.
Erst die Freude, dann das Leid.

Alles wird vom Wind zerstreut.
Was man viel zu spät bereut,
wird am Ende gern betont
und mit Selbstmitleid belohnt.

Doch, was nützt es? Aus, vorbei.
Wen bewegt die späte Reue?
Keinen …. außer dich.

Gott macht keine Stunde neu.
Jeder kommt mal an die Reihe
und verflüchtigt sich.


© Bettina Lichtner