Ein Sarg wird zu Grabe getragen. Wenn niemand darum trauert, dann ist's erst recht ein trauriges Ding; wir wissen freilich davon, daß solche Lebensläufe mitten durch unsere Stadt sich winden, vielleicht in dem Hause neben dem unsrigen dahinsiechen, und wir schämen uns solcher Schmach, in die das Leben unseres Zeitalters gesunken ist, und uns graut vor dem Fluch solchen "Gemeinschaftslebens", das einen sterben und verderben läßt in geschwisterloser Einsamkeit, wie das kranke Wild im Wald sich verklüftet, wie im Dreißigjährigen Krieg der vom Haus vertriebene Bauer hinterm Zaun verdarb. Aber der Sarg, den wir zu Grabe geleiten, birgt für einige ihr höchstes Glück - des Kindes Sarg das unerfüllte Glück der Eltern; Geschwistern weinen um den Bruder und die Schwester, Mann um Weib und Weib um Mann, und der alten Mutter, dem alten Vater folgen die Kinder, und müssen es erfahren, daß einem die Eltern wohl immer zu früh sterben, auch wenn man selbst schon das Alter nahe spürt.
Das ist wohl eine bittere Stunde. Es müssen schon stumpfe Gemüter sein, die das als ein unabänderliches Geschick über sich ergehen lassen. Der, welcher diesen Abschied geboten hat, weiß von der Not, wenn Mensch von Mensch gerissen wird, die einander zugehört und ihr Leben auf das des anderen gestellt haben; und weiß, wie die nun als finstere Wolke heraufziehende Einsamkeit das Gemüt umschattet und bedroht; er hat dem Schmerz das Recht und die lindernden Tränen gegönnt - das soll nicht mit allzu billigem Trost weggeschwätzt werden.
Aber Not und Tod ist nicht sein letztes Wort, und Tränen und Trauer darf nicht das unsre sein. Eine Totenfeier, ein Grabbegängnis ist etwas anderes als ein Klagefest; wer das nicht erkennt, der hat's bös versehen.
Sie kommen schwarz verhüllt - das ist recht und ist die gebotene Höflichkeit gegen die Leidtragenden und Ehrfurcht vor dem wirklichen Leid. Sie folgen in tiefem Schweigen dem Sarg, den Hinterbliebenen, denen sie das Geleit geben. Das ist gleichfalls recht, und es wäre notwendig, manchem Trauergast das so scharf und so eindrücklich zu sagen, wie man einem schlecht erzogenen Menschen den nötigsten Anstand scharf und eindrücklich beibringen muß. Aber sie meinen nun, aller Sinn eines Leichenbegängnisses stehe allein in der Trauer, und es dürfe keinen Trost geben, und wer nicht ganz und gar in der Trauer versänke, habe kein Herz - das ist eine armselige Trauer! Die Hinterbliebenen sind in der Gefahr, unter dem Schrecken der Abschiedsstunde, vielleicht unter dem Grauen der letzten Wochen, die sie um ihren Geliebten erleben mußten, dem Tod das letzte Wort zu lassen und dem Leben und aller Hoffnung abzusagen - eine falsche Teilnahme bestärkt sie darin und macht aus der Totenfeier einen Triumph des Todes.
Es ist hinter der zur Schau getragenen Trauer manches Teilnehmers an einem Leichenbegängnis viel Unwahrhaftigkeit und Schauspielerei; die Gebärde verstellt sich für eine Stunde lang auf Trauer, die Züge verkrampfen sich - man kann es ja nicht verbergen, wie Innen und Außen nicht übereinstimmen, darum wird das feierliche Gesicht zur Grimasse; oft kommt gar noch die Eitelkeit dazu, sich im Ausdruck der Trauer den Hinterbliebenen gegenüber besonders hervorzutun, etwas Besonderes zu sagen, die Worte zu übertreiben. Das alles frommt nicht - so wie Unwahrhaftigkeit nirgends frommt. Den Angehörigen kann das am allerwenigsten Trost sein. Zu einem schlichten Mitfühlen, Mitdenken, Mitleiden, einem geschwisterlichen herzlichen Segenswunsch für die, die nun im harten Kampf mit der schweren Wirklichkeit des ernsten Gottes stehen, wird man sich nicht zu zwingen brauchen. Das kommt von Herzen und ist wahrhaftig, und ist der Anteil an Trost, den wir geben können, und anderes ist uns versagt.
Gott helfe allen armen Trauernden, daß sie die Totenfeier nicht zu einer Orgie der Hoffnungslosigkeit und Verzweiflung verderben; und mache die Lippen derer, die an einem solchen Sarge ein Wort zu sagen haben, weise und stark, daß ihnen das rechte Wort gegeben werde.
Ein Sarg wird zu Grabe getragen. Drin liegt ein rechtschaffener Mensch, der seine Arbeit getan hat mit Müh und Not - nicht sieghaft, nicht heldisch, nicht ohne Schwierigkeit, sondern wie wir alle es zumeist tun: mitteninne zwischen gut und böse, zwischen tapfer und feig, zwischen klug und töricht - ach, was bedarf es der Schilderung dessen, was ein Mensch und sein Werk ist !
Daß man am Grabe Dank sagt für alles, was in einem nun beendeten Erdenleben fruchtbar war, das ist recht, und geschähe es nicht, so wäre es schnöde. Ist es nicht alles Dankes wert, wenn ein Leben seine Arbeit gefunden hat, wohl gar fröhlich sein durfte in seiner Arbeit? Wenn es sich im Dienst und in der notvollen Freude an denen, die ihm anvertraut waren, erfüllen durfte? Wenn es fruchtbar werden durfte für die, die ihm Umkreis standen? Wenn es reif und weise werden durfte? Wenn es erfahren durfte die großen heimlichen Dinge: tausendfache Behütung des Leibes und der Seele, tausendfache Vergebung heimlicher Schuld, tausendfältig alle die Dinge, die einen Menschen erfüllen, demütigen, begnadigen? Sollen Worte an einem Grabe gesprochen werden, so soll diese Stimme der Dankbarkeit nicht vergessen werden. Es mag auch wohl sein, daß ein schlichtes Dankwort gesagt werden darf über den Menschen, der nun zum Feierabend gekommen ist - daß er recht und treu gesorgt hat, daß er fruchtbar geworden ist in seinem Dienst, in seinem Volk, in seiner Gemeinde, denn die Treue ist ein schüchternes Ding und hat es wohl nötig, daß man sie immer aufruft, und wenn ein wirklich Treuer dahingeht, so predigt seine Treue dem jungen Volk, das erst Treue noch lernen muß, übers Grab hinaus.
Aber daß doch alles bescheiden bleibe und alle Worte, die Menschen zu Lob gesagt werden, demütig klingen und mit Furcht und Zittern, und daß sie nicht zu laut tönen! Denn wer wirklich im Kampf des Lebens gestanden ist und gemerkt hat, wie alles Gnade ist und sonst nichts, dem kommt es als die Lüge aller Lügen vor, wollte man um ihn und seiner Menschlichkeiten ein großes Wesen machen, und wenn er groß Wesens gemacht sieht von anderen, so ekelt's ihn bis zum Tod. Oder es wird ihm über die Maßen lästerlich und lächerlich zugleich.
Das ist eine unausrottbare Seuche und verfälscht und entwürdigt so viele Totenfeiern: daß das Menschliche sich noch einmal aufreckt und zur Geltung bringen möchte, wo das Menschliche eben überwunden und von sich selbst erlöst werden soll.
Wo sitzt der Schaden? Wo liegt der Schwindel - denn es ist nichts anderes als Schwindel! Gemeiniglich, wer vor des Todes Tür steht, dem vergeht der Kitzel des Ruhmes und Menschenlobes, und von ihm fällt der falsche Dünkel und die Theaterpose ab, und er reift in den Stunden der Sichtung, daß ihm nichts mehr liegt an dem Lob der Menschen, sondern nur an der Erbarmung dessen, der sich durch menschliche Taten und menschliches Scheinen nicht blenden läßt, und daß er nur noch der einen Bitte mächtig ist, daß ihm Gott gnade. Aber es reifen nicht alle aus ihrer Eitelkeit heraus. Selbst alte Menschen gibt es, die sich sorgfältig darum bekümmern, daß von ihren wirklichen oder eingebildeten Tugenden und Heldentaten nicht eine verlorengehe, nicht eine unerwähnt bleibe, und daß ein bengalisches Feuer ihren erhabenen Lebenslauf beleuchte.
Es sind aber zumeist die Angehörigen, die bei der Totenfeier meinen, nun gelte es Lob und Ruhm; und wo nicht Lob und Ruhm geredet werde, da werde schlecht geredet. Sie sind es, die da meinen Trost gewinnen zu können, wenn der Abgeschiedene ihnen in menschlicher Gloriole gezeigt wird; sie färben im vorhinein dem Redner die Worte nach ihrem eitlen Bedürfnis; sie machen das Ordentliche zum Außerordentlichen, das Schlichte zum Ungewöhnlichen. Was treibt sie denn, daß sie über den Toten nur Ruhm und immer wieder Ruhm hören wollen? Ist's, daß sie auf solche Weise des Todes Schrecken zu vertreiben suchen? Sind sie so kümmerlichen Geistes, daß sie allen Ernstes glauben, daß Nachruhm und Menschenlob den Tod besiege und daß der Lobpreis der Hinterbleibenden schon ewiges Leben bedeute? Im Dichtermund mag es einmal klingen, aber auch da gehört es zum Schwächsten und Verlegensten, was einer sagen kann: daß nämlich unsterbliches Gedächtnis bei den Menschen schon Unserblichkeit der Gestorbenen wäre - abgesehen davon, wie kurz solche Unsterblichkeit selbst bei den Großen dauert und wie solcher Nachruhm oft noch vor dem Leichnam vermodert.
Und wenn die Angehörigen auch gewillt sind, zu dieser Stunde dem Menschlichen seine menschliche, Gott aber seine ewige und göttliche Ehre zu geben, so ist da eine Gilde, die es nicht zulassen will: so manche unter denen, die entweder reden sollen oder reden wollen. Der Geistliche, der die Grabrede hält, weiß ja wohl, wessen Wort er zu sagen hat und an wen er heilig gebunden ist, aber - nun kommen die Kranzniederlegungen und Nachrufe! Ein Redner tritt vor - im Bewusstsein der Bedeutung dieser Stunde und dieses Amtes. Er spricht sehr laut, sieht die "hochansehnliche Trauerversammlung", rollt tönende Worte, feierliche Sätze. Offenbar liegt auf dem ganzen Gottesacker kein so unvergleichlicher Mensch wie der Tote; es gab seit langem keinen so vorbildlichen Charakter, keinen so aufopfernden Freund, keinen so fürsorglichen Gatten und Vater - die Rede rollt immer weiter -, bis zur Kranzniederlegung, zum dreifachen Schaufelwurf, zum gerührten Händedruck, den der Redner der Witwe und den Kindern des Verstorbenen gibt; die Rührung und den Stolz über seine eigene Rede merkt man ihm deutlich an. Ist nicht vielleicht der Tote eigentlich dazu gestorben und die schöne Leichenfeier dazu veranstaltet, daß er auf diesen Leuchter das strahlende Licht seines rednerischen Meisterstücks stellen kann?
Wie kann doch die Sprache verlogen sein!
Ein andermal: ähnliche Kränze, ähnliche Vereinsredner. Diesmal ist es ein weniger Selbstbewußter. Aber es gibt ja, wie Liebesbriefsteller, so auch gedruckte Ratgeber für Reden in allen Lebenslagen. Eine solche Rede hat er auswendig gelernt. Der Tote war ein schlichter Mann ohne große Worte. Nun säuselt's und duftet's blumig über sein Grab in Sätzen, wie sie kein Mensch zum Mensche sagt; tönt's von ewigem Gedenken und von unvergeßlich und den nicht vergehenden Werken, und vom gewissen Trost durch die Erinnerung, denn "tot ist nur, wer vergessen ist" - ein ganzer Korb von Redeblumen, künstlichen freilich. Am Schluß kommt richtig der alberne Satz: "Möge ihm die Erde leicht sein!" Du klapperndes Mundstück, was meint denn die schwülstige Phrase? "Möge ihm die Erde leicht sein" - wer kann sich denn das geringste dabei denken?
Wie kann doch die Sprache leer sein!
"Aber schön, sehr schön hat er gesprochen", höre ich hinter mir zwei Klatschbasen sprechen. Sie sind von der Sorte, die immer Zeit hat, die bei jedem Begräbnis teilnimmt, auch wenn es sie auf hundert Meilen nichts angeht; die daraus sich ein Fest der Neugier und der Rührung macht und die der ingrimmige Hohn der Friedhofsgärtner und Totengräber die "Friedhofshyänen" und "Leichenfliegen" nennt.
Es sind manche Vereine und Berufskreise, die haben einen festen Brauch und üben ihn bei jedem der Ihrigen, den sie zu Grabe tragen. Der Sprecher tritt vor, legt einen Kranz nieder und sagt, ob es nun ein Großer oder Kleiner war, der im Sarg liegt, nur einen einzigen Satz. "Wir legen in treuem Gedenken diesen Kranz am Sarge unseres lieben Freundes nieder", oder einen ähnlichen, warm und schlicht.
Wie schön kann doch die Sprache sein, wenn sie in der Einfalt bleibt.
Es ist eine Quelle des Trostes vorhanden, die lassen wir uns nicht nehmen. Wie furchtbar wäre es, wenn sie nicht mehr flösse! Wie können wir es uns doch so gar nicht leisten, unsere Trauer, ja unser Leben zu tragen ohne diesen Trost! Er muß am Sarg gesagt werden; er begehrt nach der ganzen Welt, er wirbt um jedes Gemüt, das seiner bedarf - und welches könnte ihn wirklich entraten? Der Trost des Herrn über den Gottesacker und über das Leben und über alle Trauer und alle Herzen. "Ich will euch trösten, wie einen seine Mutter tröstet" - wähnt einer, daß das auch nur ein Dichterwort sei? Dahinter steht mit seinem Eid und Willen der, der in seiner Leutseligkeit zu der gefallenen Kreatur sich niederbeugt. Er hat sein Handeln darauf abgestellt, sein Herz darauf gerichtet, daß Dämmerung und Tod und Fluch und Verzweiflung es eben n i c h t gewinnen, sondern sein Wille, der einstens über aller Kreatur sprach: "Es ist alles sehr gut", und der einst wieder das gleiche Wort sprechen will. Wenn er es aber sagt, dann ist es kein Wähnen und Wohlmeinen und Vertrösten, sondern dann ist es ein Werk und eine Tat und gilt, und es heißt E r l ö s u n g. Es ist vermeint dem Toten, der müde zu Grab gesunken ist; es ist vermeint den Trauernden, die sich selbst dem Tod in die Arme werfen möchten vor Angst und Weh. Es ist vermeint allem All, von den Sternen bis zu dem kleinen Wandervogel und dem Grashalm, der vor seinem Auge steht wie alle seine Kreaturen. Es wird geschichtliche Wirklichkeit, nicht menschliche Sage; es ist ein unüberhöhrbarer Gruß an jeden einzelnen, der guten Willens ist, in Einfalt zu hören und sich nicht zu verstocken, und er hat seine feste Ordnung getroffen, daß es gesagt werde unverkürzt und unverfälscht: dafür ist sein geprägtes Wort gegeben, dafür hat er seine Boten in Eid und Pflicht genommen, daß sie bei Strafe seines Zornes nicht verkünden trostlose Trauer, nicht sich verführen lassen zu Huldigungen an die Wehmut des Todes oder an die menschliche Tugend der Abgeschiedenen oder sonst an irgendeine Eitelkeit, sondern "rein und lauter", wie die Väter so schön sagten, es verkünden.
Von Gott her ist das Wort fest gegeben, und es hat hundert und hundert Klänge und Grüße und ist doch auf den einen Ton gestimmt: "Nicht Tod, sondern Leben." Aber Menschen ist es anbefohlen.
Welchen Menschen?
Denen, die es ausrichten, wie es ihnen aufgetragen ist; daß sie es treulich sagen in seiner ganzen unbegreiflichen und übermenschlichen Gewalt, und daß sie es sich auch nicht durch die wehleidigste Gefühligkeit, durch die eitelste Erwartung der "Trauerversammlung" verdrehen lassen. Gott gibt das Wort; sie sagen es, wie er es ihnen aufträgt; und wie es wirkt und gefällt, danach haben sie nicht zu schielen.
Welchen Menschen ist's gegeben? Den Trauernden, daß sie ehrfürchtig werden vor dem, der größer ist als der Schmerz und als der Tod; daß das ersterbende Herz erwache aus seiner Ohnmacht, sich aufraffe aus seiner Dumpfheit, sich zurückrufen lasse aus Verstopfung und Trotz; daß es nur einen Spalt dem heilen Wunder öffne, das es allein und gerade zu dieser Stunde meint.
Wem ist es anvertraut? Allen, die gekommen sind, um mit den Weinenden zu weinen, aber auch mit ihnen sich trösten zu lassen. Man bedenke wohl, wie es sein müßte: es sind nicht zufällig Anwesende; kommen sie am Sarge und unter dem Anruf Gottes zusammen, so sind sie - sagt es, so laut ihr's könnt, denn es ist ein edles und ein wahres Wort - so sind sie G e m e i n d e. Sie hören das ewige Wort mit den Trauernden und lassen sich mit ihnen bezeugen, was es um Tod und was es um Leben sei; sie singen mit ihnen, oder, wenn jenen die Stimmen unter Tränen noch zittern, für sie die Lieder, in denen die Gemeinde auf Gottes Ruf antwortet und sich gegenseitig als Gemeinde begreift und grüßt; sie sagen mit den Trauernden im Gebet dem ewigen Herrn aller Dinge die menschliche Trauer, die des Trostes, die Sehnsucht, die der Erfüllung bedarf; sie empfangen im Gebet die Antwort Gottes, der dem Beter sich niederneigt - vor allem in dem Gebet, das er selbst gegeben hat; gleichwie die Leidtragenden werden sie eingehüllt in das ewige Wort, und wenn sie ihm standhalten, so tun sie den rechten treuen Dienst an den Betrübten und schaffen, daß um sie Gemeinde ist, - eben die Vorbedingung, die nach heimlichen Ratschluß den einzelnen bereit macht, den Segen zu empfangen, der ihm zusteht.
Wollt ihr nicht darüber nachsinnen, welche Kräfte des wirklichen Trostes bereit sind für die, die vom ewigen Trostwillen Gottes wissen, und von dem Botendienst seiner Getreuen, und von der Pflicht der Mittrauernden, daß sie aus einer Trauerversammlung eine Gemeinde werden, die mit den Leidtragenden und für sie den Segen empfängt, und für ein trauernden Herz, das sich dem ewigen Trost öffnet, der es sucht?
(c) Heinrich Schmid-Kugelbach (1885-1967)