Samstag, 16. November 2013

fly me to the stars

Geld kann jeden Traum erfüllen,
doch der eine bleibt verwehrt.
Bin besessen von dem Willen,
dass mein Herz zu deinem kehrt.

Seh' mich zu den Sternen fliegen.
(Schöner Traum - erfülle dich!!!)
Wie wir uns im Arme liegen.
Endlich wieder du und ich …

Ich erzähle von der Erde,
du erzählst vom Himmelreich.
Dass es so wie immer werde,
wünschten wir uns beide gleich.

Keiner nimmt den Blick vom andern.
Hand in Hand und Wort in Wort.
Und die Zeit beginnt zu wandern,
und die Stunde trägt uns fort ….

Fort in ihre gute Stube,
als das Leben Sattel trug.
Diese Tage vor der Grube
waren ein so schneller Flug …

Waren, waren - immer waren.
Gott, es ist so ungerecht …
Nimmer werde ich erfahren,
was ich gern erfahren möcht':

Was, wenn 's nicht geschehen wäre?
Wenn die Uhr noch weiterlief?
"Sag 's mir, Gott!!! Wohlan, erkläre:
Was, verdammt noch mal, ging schief?"

Ach, das Reden ist Verschwendung.
Und der Sternenflug? Ein Traum ….
Eine sinnliche Verblendung.
Träume sind nur Schall und Schaum ….


© Bettina Lichtner